Berlin, Wien, Las Vegas: N26 will ab Mitte 2018 auch in den USA anbieten. Übernimmt sich das FinTech?
Es ist keine Technikmeldung – und deshalb auch nur kurz und der Vollständigkeit halber: N26 hat bekannt gegeben, nun auch in die USA expandieren zu wollen. Zur Money 20/20 (Las Vegas) teilten die Berliner mit, ab Mitte 2018 auch in den USA an den Start zu gehen.
Künftige Kunden in den USA sollen sich ab heute in eine Warteliste eintragen, um Mitte nächsten Jahres ein Konto eröffnen zu dürfen. Ob das allerdings bei der Mentalität der Nordamerikaner funktioniert, muss sich beweisen: eine kleine europäische FinTech-Bank mit Warteliste?Laut N26 werde man zusätzliche Serviceleistungen anbieten – also: Girokonto, Karte, Überweisungen, Barabhebungen und ein Kundenbindungsprogramm. Genauso wichtig wie die Leistung scheint N26 aber zu sein, sich durch die Expansion in die USA das Label “Globale mobile Bank” zu erarbeiten – der Claim stand schon zur Präsentation in London im Mittelpunkt.
Die USA sind ein spannender Markt für N26, der uns große Möglichkeiten eröffnet. Wir bieten einfaches, transparentes und zeitgemäßes Banking für alle Kunden, die nach einer modernen und mobilen Banking-Erfahrung suchen.”
Valentin Stalf, Gründer & CEO von N26
N26 ist in den USA durch die N26 Inc. tätig mit Sitz in New York. Um die regulatorischen Rahmenbedingungen zu erfüllen, wird N26 US-Kunden Dienstleistungen über eine Partnerbank anbieten.aj
Sie finden diesen Artikel im Internet auf der Website:
https://itfm.link/59227
Schreiben Sie einen Kommentar