BKA führt Schlag gegen die Infrastruktur von digitalen Geldwäschern der Underground Economy durch
Konkret ermöglichten die Exchange-Services Tauschgeschäfte ohne Durchlaufen eines Registrierungsprozesses und ohne Prüfung von Identitätsnachweisen (KYC). Das Angebot war darauf gerichtet, schnell, einfach und anonym Kryptowährungen in andere Krypto- oder digitale Währungen zu tauschen, um so deren Herkunft zu verschleiern.
Exchange-Services, die solche anonymen Finanztransaktionen und somit Geldwäsche ermöglichen, stellen einen der relevantesten Bausteine in der kriminellen Wertschöpfungskette des Phänomenbereichs Cybercrime dar. Unter den Nutzern befinden sich Ransomware-Gruppierungen, Darknet-Händler und Botnetz-Betreiber, die über solche Dienste erpresstes Lösegeld oder andere Taterträge in den regulären Währungskreislauf einbringen, um das kriminell erlangte Geld verwerten zu können.
Im Zuge der Maßnahmen konnten BKA (Website) und ZIT (Website) sowohl umfangreiche Nutzer- als auch Transaktionsdaten von den abgeschalteten Exchange-Services sicherstellen. Diese Daten stellen wertvolle Ermittlungsansätze bei der Bekämpfung von Cybercrime dar.
Weitere Informationen zu den sichergestellten Plattformen sind auf der Webseite https://www.finalexchange.de zu finden. Diese richtet sich gezielt an die kriminellen Nutzer der nun abgeschalteten Exchange-Services.aj
Sie finden diesen Artikel im Internet auf der Website:
https://itfm.link/216088
Schreiben Sie einen Kommentar