c´t: “Drucken im Entwurfsmodus spart viel Geld”
“Das spart Tinte und Zeit in einem Ausmaß, das uns wirklich überrascht hat”, erläutert c’t-Experte Rudolf Opitz. “Die Lesbarkeit leidet darunter kaum. Nur bei Tintendruckern des Herstellers Epson werden die Ausdrucke deutlich blasser, sind aber noch lesbar.” Bei Lasergeräten lässt sich im Tonsparmodus im Mittel 20 Prozent Toner sparen. Einige Geräte schwärzen darin Zeichen und Grafikfläche nicht komplett, andere verringern den Tonerauftrag, wodurch Farbflächen etwas blasser werden.
Richtet man solche Spareinstellungen als Standard ein, verwendet Windows sie automatisch in allen Anwendungen. Steht ein Ausdruck für ein Foto oder eine Bewerbung an, stellt man die optimale Druckqualität einmalig per Hand ein. Auf Apple-Rechnern unter Mac OS kann man sich Sparprofile für den Drucker erstellen und speichern.
Nach wie vor gilt: Alternativtinten sind bei weitem günstiger als die Originale vom Druckerhersteller. Allerdings sind sie nicht für jeden Drucker zu haben und können qualitativ nicht mithalten. Viel Tinte verbrauchen die Reinigungsvorgänge der Drucker, weshalb es oft
sinnvoller ist, stattdessen ein paar Mal das Düsentestmuster auszudrucken, wenn das Druckbild unsauber aussieht. Das lässt sich meist direkt am Drucker aufrufen.
Wer auch am Papier sparen möchte, bedruckt einfach beide Seiten. Das geht, wenn der Drucker die Funktion Duplexdruck beherrscht. Oder man druckt verkleinert zwei Seiten auf ein Blatt.
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