USD Visa-Debitkarten von Klarpay sollen Wechselgebühren umgehen

Klarpay-Kunden könnten nun US-Dollar-denominierte Visa-Debitkarten erstellen, die mit Firmenkonten in USD verbunden sind. Mit diesem Angebot soll es Kunden leichter gemacht werden, Transaktionen mit beliebten Diensten durchzuführen, die häufig in US-Dollar berechnet werden, wie Google, Facebook und Amazon Web Services, indem Wechselgebühren eliminiert werden.

Die Lösung komme als Reaktion auf eine starke Nachfrage nach US-Dollar Karten, besonders von Seiten von Werbeaffiliates und Media-Buyern, die Google Ads oder Facebook für ihre Werbekampagnen intensiv nutzen. Dieser Trend könne auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden, einschließlich der zunehmenden Verbreitung von Werbekampagnen, die auf US-Dollar denominiert sind.

Wechselgebühren fallen weg

Bisher seien für Kunden für Transaktionen mit beliebten US-Unternehmen Wechselgebühren angefallen, was zusätzliche Kosten verursachte. Mit den Debitkarten könnten Nutzer nahtlos US-Dollar ausgeben, ohne dass Wechselgebühren anfallen.

Klarpay setzt sich weiterhin dafür ein, innovative Lösungen anzubieten, die Finanzprozesse für unsere globale Kundschaft optimieren. Die Einführung von US-Dollar Visa-Debitkarten markiert einen weiteren Meilenstein in unserer Mission, Unternehmen und Einzelpersonen durch erstklassige Lösungen bei der Verwaltung und Skalierung ihrer Online-Geschäfte zu unterstützen.”

Martynas Bieliauskas, CEO von Klarpay

Über Klarpay

Klarpay (Website) bietet Online-Unternehmen Zugang zu IBAN-Konten in mehreren Währungen, globale Zahlungsakzeptanz und digitale Auszahlungslösungen. Das Schweizer FinTech wurde im Jahr 2019 gegründet und ist ein von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) der Schweiz gemäß Artikel 1b des Schweizer Bundesgesetz über die Banken und Sparkassen zugelassenes und reguliertes Finanzinstitut.

Demo-Versionen der Karten seien laut Klarpay ab sofort beantragbar.ft