Das DLT-basierte „Pay per Use“ Modell der DZ Bank
Die DZ Bank will mit einem nutzungsabhängigen, blockchainbasierten Abrechnungsmodell an den Start gehen und damit auf den Industrie 4.0 Trend „Pay per Use“ setzen. Ziel sei es, als eine der ersten etablierten Banken auf den Trend zu setzen.
Als Zentralinstitut der Genossenschaftlichen Finanz Gruppe Volksbanken Raiffeisenbanken und Zentralbank ist die DZ Bank (Website) für alle rund 800 Genossenschaftsbanken in Deutschland zuständig und damit die zweitgrößte Bank im nationalen Raum. Seit mehreren Jahren beschäftige sich das Institut mit den Möglichkeiten der DLT (Distributed Ledger Technology) und ermögliche es nun mit einem „Pay per Use“ Modell, Nutzungsdaten von einer Blockchain auf realen Konten abzurechnen.Das Institut arbeitete gemeinsam mit dem Start-up PayperChain, einer blockchainbasierten B2B-Plattform, an dem neuen Geschäftsmodell, das nach der Erfassung sämtlicher Verbrauchsdaten über das Internet der Dinge (IoT) einen sicheren und automatisierten Abrechnungsprozess für Unternehmen ermögliche. Die R+V Versicherung nutze das Modell bereits, um mit Hilfe der Daten aus dem IoT flexible Versicherungsmodelle zu erstellen.
Über Annerton
Annerton (Website) berät die DZ Bank seit mehreren Jahren und unterstützte das Spitzeninstitut auch bei diesem Projekt mit aufsichts- und DLT-rechtlicher Beratung. Das Unternehmen ist eine auf den Bereich Aufsichtsrecht in der Finanzbranche spezialisierte unabhängige Kanzlei.
Seit 2020 beraten die Annerton Rechtsanwaltsgesellschaft GmbH in Deutschland sowie die Annerton S.A. in Luxemburg internationale Institute und Konzerne ebenso wie Start-ups aus den Bereichen Banking, Financial Services und Digital Economy.ft
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