Apple Pay: Wallet für Kreditkarten mit simpler Transaktion
Apple stellte am 9. September zwei neue iPhones vor, dass iPhone 6 und 6 Plus (Verkaufsstart: 19. September). Von uns gespannt erwartet wurde die “Apple Pay“-Wallet-Lösung. Kurz: Sie entspricht ziemlich genau den vorher bekannten Gerüchten: hat NFC und basiert auf Amex, Visa und MasterCard. Das Wallet soll zum Start in den USA etwa 220,000 Akzeptanzstellen bieten – allen voran McDonalds, Disney & co. Ab Oktober soll damit das Bezahlen zumindest in den USA möglich sein.
Technisch gesehen hinterlegen die Anwender die Kreditkarten-Daten (wie bei anderen Lösungen auch) im “Secure Element” des Handys. Für die eigentliche Transaktion wird eine Transaktionsnummer an den Händler per NFC übertragen. Diese Transaktions-ID, “One time unique number” genannt, würde die Zahlung auslösen. Der Punkt ist: Durch die Transaktions-ID bekommen Händler keine Kartendaten. In der Praxis wird das iPhone an die NFC-Station gehalten – die Kreditkarte (ohne Kreditkartennummer) wird angezeigt und mit einem Touch auf den Fingerabdruck-Sensor (One-touch bzw. Touch ID) wird die Transaktion abgeschlossen. Fertig.Somit entfällt die Übergabe oder das Einstecken der Karte in ein Lesegerät. Nicht klar wurde, ob die Kreditkartendaten nur auf dem Handy gespeichert werden, oder ob die Kartendaten auch bei Apple gespeichert sind. Zumindest die Kauf-Transaktion per NFC soll Apple nicht bekannt sein, hieß es. Die Transaktion liefe nur zwischen Käufer, Händler und Bank. Online-Käufe per Apple Pay funktionieren etwas anders: es würden das Produkt, Preis und ein “Apple-Pay”-Button angezeigt werden.
Eine API für die Integration in Shop-System sei verfügbar. Wann es Apple Pay in Europa geben wird, wurde nicht gesagt. “The verge” stellt die Funktion in der Praxis vor:
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