Banking-Apps: die SZ, Vincent Haupert und die DK
Alle Jahre wieder – könnte man sagen … vor bald einem Jahr berichtete Vincent Haupert beim 33c3 (Konferenz des CCC) und anschließend im ITFM-Interview von Sicherheitslücken bei Sparkassen und N26. Nun legt er bei der SZ nach (“31 Online-Banking-Apps sind anfällig für Hacker“).
Die Aussagen des Beitrags will die DK so nicht stehenlassen und veröffentlichte noch gestern Abend eine Pressemitteilung, die wir Ihnen im Wortlaut weitergeben möchten:Die Deutsche Kreditwirtschaft betont, dass der Schutz der Kunden und die Sicherheit der Banking-Angebote für die Banken und Sparkassen sehr hohe Priorität genießen. Die Deutsche Kreditwirtschaft steht, wie auch die Anbieter der Apps, mit der Universität Erlangen-Nürnberg in direktem Dialog, um die Schwachstellen besser einschätzen und eine schnelle Abhilfe einleiten zu können. Eine Reihe von Banking-Apps wird daher bereits in den nächsten Tagen in neuen Versionen bereitgestellt.
Die Deutsche Kreditwirtschaft hält die Sicherheit der von den Banken und Sparkassen angebotenen Banking-Apps weiterhin für gewährleistet.
Nun wären die interessanten Fragen: Wie viel Schaden ist Bankkunden bisher durch Banking-Apps entstanden? Wenn die Sachlage so sei, warum reagieren die Aufsichtsbehörden seit über einem Jahr nicht? Wie viel investieren die Institute heute in die Sicherheit von Banking-Apps – und wie hoch ist dabei die Schaden/Nutzen-Relation?aj
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