Chip: Online-Banking im Security-Test
Die Zeitschrift Chip hat in ihrer aktuellen Ausgabe 8/2014 geprüft, welche Banken beim Thema Sicherheit am besten abschneiden.
Chip beleuchtet die aktuellen Sicherheitsverfahren und Leistungen von 15 Banken – 13 haben es in die Wertung geschafft: die
1822direkt, Comdirect, Commerzbank, DAB Bank, Deutsche Bank Aktiv, HypoVereinsbank, ING-DiBa, netbank, norisbank, Postbank, Sparkasse, Targobank und der Volksbank.
“Die Banken haben verschlafen, auf die verstärkten Angriffe auf das mTan-Verfahren zu reagieren. Da muss in Zukunft mehr getan werden”, fasst Chip-Redakteur Benjamin Hartlmaier den Schwerpunkt zusammen. “Wenn die Banken weiterhin im Wettstreit bestehen wollen, müssen Sie in neue TAN-Verfahren investieren“.
Das Bekanntwerden des „Heartbleed-Bugs“ Anfang April dürfte viele Online-Banking-Nutzer beunruhigt haben. Zwar ist die Lücke inzwischen geschlossen, doch die Sensibilität von Bankkunden und das Sicherheitsbedürfnis steigen. Das zeige eine repräsentative Studie des Hightech-Branchenverbandes Bitkom. Darin gaben 30 Prozent der befragten Internet-Nutzer an, aus Sicherheitsgründen bewusst auf Online-Banking zu verzichten – fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Ganze 38 Prozent fürchten einen möglichen Betrug.
Fazit der Chip-Redaktion: Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich die Sicherheitslage laut Chip beim Online-Banking etwas verschlechtert. Das läge vor allem daran, dass das mTAN-Verfahren verstärkt ins Visier von Kriminellen geraten sei. Wer gewonnen hat, möchten wir aus Fairness gegenüber unseren Chip-Kollegen nicht verraten. Es lohnt sich aber, den Artikel gründlich zu lesen.
Die Zeitschrift Chip im Online-Kiosk
Sie finden diesen Artikel im Internet auf der Website:
https://itfm.link/1021
Schreiben Sie einen Kommentar