die bank: Soziale Medien, Fintechs und Finanz-Apps
Finanzdienstleister, die sich in den sozialen Medien bewegen, können genauso leicht in Fettnäpchen treten, wie alle anderen Unternehmen auch – nur wird es Banken, Sparkassen und Versicherern weniger schnell verziehen. Der Fachartikel “Mehr Effizienz durch soziale Medien” macht gängige Fehler sehr anschaulich sichtbar und gibt richtig gute Empfehlungen, wie sich Banken und Sparkassen verhalten sollten. Auch das Thema Multichannel-Kommunikation und der notwendigen Prozesse widmet die_bank Raum.
Ebenfalls lesenswert – weil sachlich und nüchtern – ist die Betrachtung der aufkeimenden Fintechs und wie sehr sie als Bedrohung oder Bereicherung für Banken zu bewerten sind. Dabei werfen die Autoren einen Blick auf die wichtigen Player und Segmente und resümieren nachvollziehbar, das Fintechs heute noch keine Bedrohung für das Bankgeschäft darstellen, aber dass “der große Wandel, den die Digitalisierung mit sich bringt, der Branche noch bevorsteht”.
Gleich im Anschluss nimmt der Journalist Lothar Lochmaier für das Magazin auf drei Seiten den Sinn, Hintergründe und Aufgaben moderner Finanz-Apps unter die Lupe. Gerade PFM-Lösungen scheinen sich als Königsweg zu etablieren – bei denen allerdings derzeit die Fintechs die Nase vorn haben. Lochmeier beschreibt auch, wie sich Banken mithilfe einer offenen API und anderer Lösungsoptionen auf die Herausforderungen einstellen können.
Fazit: Neben weiteren spannenden Hintergründen ist die aktuelle September-Ausgabe von die_bank wirklich empfehlenswert. Das Einzelheft kann direkt in Internet für 11 EUR bestellt werden.
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