ARCHIV14. Januar 2016

Neuer Service von DKB und FinReach: Kontowechsel in weniger als 10 Minuten?

DKB
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Der digitale Ver­dräng­ungs­wett­be­werb ist gestartet – das aktuelle Zauberwort heißt: Kontowechsel. Den gibt es schon per HBCI (arvato), per Smartphone-App (fino digital) und nun legt auch die DKB zusammen mit dem FinTech FinReach eine neue Version vor – und dieser Kontowechsel soll nun besonders schnell über die Bühne gehen: in weniger als 10 Minuten und mit einer besonders übersichtlichen Listendarstellung. Im Hintergrund werkelt die API von figo.

In weniger als 10 Minuten ...
In weniger als 10 Minuten …DKB
Die DKB (Deutsche Kreditbank) hat ihren Kontowechselservice erweitert und damit weiter vereinfacht. Zwar hatte man schon vorher einen Kontowechselservice – der neue sei aber wesentlich benutzerfreundlicher. Insbesondere die Listendarstellung zur Auswahl, welche Aufgaben übertragen werden sollen, sei hinzugekommen – und deutlich übersichtlicher. Verantwortlich dafür ist das FinTech FinReach (das wie z.B. Clark oder Savedo zum Inkubator FinLeap gehört). Die Zusammenarbeit der DKB mit FinTechs ist bei dem Institut gelebte Praxis. Zuletzt mit Cringle. Die Pilotierung des aktuellen Kontoumzugs-Projektes mit FinReach begann bereits im Spätsommer – das Ziel war einen besonders zügigen Kontowechsel zu ermöglichen. Unter zehn Minuten war die Herausforderung.

So läuft der Kontowechsel zur DKBDKB
… sei der Kontowechsel zur DKB vollzogen.DKB

Im Prinzip funktioniert die DKB/Fin­Reach-Lösung ge­nauso wie an­de­re bisher vor­ge­stellte Vari­an­ten: Der Kun­de benötigt ei­nen Zugang zum Home­bank­ing der vo­rigen Bank, gibt die Ver­bin­dungs­da­ten an un­d das DKB-Tool erkennt automatisch die Zahlungs­part­ner des Kun­den. Lastschrif­ten, Dau­er­auf­träge und Geld­ein­gänge des al­ten Kontos. Die wer­den auf­ge­listet und an­schließend kann der Kun­de per Klick ent­schei­den, ab wann die Zahlun­gen über die DKB lau­fen sol­len und wer über die neue Bankver­bindung in­formiert wird.

Die Schließung des bestehenden Kontos wird anschließend von der DKB veranlasst.

FinReach, Cringle, WebID: FinTechs sind die Partner der Bank

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Wir se­hen in Zei­ten der rasant vor­an­schreiten­den Digi­talisierung FinTechs als poten­zi­el­le Partner.  Stra­tegi­sche Partnerschaf­ten wer­den von uns im­mer dann in­ten­siv ge­prüft, wenn das Pro­dukt und der Service un­ser Angebot für un­se­re Kun­den sinnvoll erweitern und zu den ei­genen Innovationen pas­sen.”

Bettina Stark, Leiterin des Bereichs Privatkunden in der DKB

So arbeitet die DKB am Unternehmenssitz in Berlin beispielsweise schon mit drei jungen Unternehmen aus dem FinTech-Bereich erfolgreich zusammen. Neben FinReach sind das Cringle für P2P-Überweisungen mit einer Smartphone-App und WebID Solutions für das Video-Ident-Verfahren.

Matthias Eireiner, Geschäftsführer FinReachFiinReach
Matthias Eireiner, Geschäftsführer FinReachFiinReach

Matthias Eireiner, Geschäftsführer FinReach, sagt: „Wir sind stolz auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der DKB und mehr noch auf das positive Feedback der Endkunden. Die Akzeptanz unserer Lösung durch Banken wie Endkunden ist für uns der Ansporn, Banking auch in Zukunft einfach besser zu machen.“

FinReach hat sich auf die Entwicklung von SaaS-Frontend-Lösungen spezialisiert. Das Berliner Unternehmen will das Kundenerlebnis bei Banken und Versicherern verbessern und sieht sich als Dienstleister für die Finanzwirtschaft. Die SaaS-Lösungen werden daher als White-Label-Lösung angeboten. FinReach wurde im November 2014 unter dem Dach der Berliner Fintech-Schmiede FinLeap gegründet.

Hier stellt die DKB den Kontowechselservice vor.aj

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