20 Millionen Downloads der Sparkassen-Apps
Die Sparkassen-App feiert Geburtstag: Vor zehn Jahren stieg der Banken-Verbund ins Mobile Banking ein. Seitdem wurde die Funktionalität immer weiter ausgebaut. Für Hersteller Star Finanz steht der Boom mobiler Anwendungen gerade erst am Anfang.
Am 28. Juli 2009 fiel der Startschuss: Erstmals konnten iPhone-Nutzer die Apps „S-Banking“ und „S-Finanzstatus“ herunterladen. In Europa waren die Smartphones aus dem Hause Apple zu dieser Zeit noch keine zwei Jahre erhältlich; gerade erst war das Modell iPhone 3GS erschienen, das eine damals sensationelle Download-Geschwindigkeit von 7,2 MBit/s per HSDPA ermöglichte.
Beständiger Wandel
Die von Star Finanz, ihrer Mutter Finanz Informatik (FI) und dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) entwickelten mobilen Anwendungen kamen ein Jahr später in eigenen Versionen für das Apple iPad heraus. 2011 folgten die ersten Apps für Windows- und Android-Smartphones. 2013 stellte der Bankenverbund die Multibanking-Version „Sparkasse+“ sowie die kostenlose Version „Sparkasse“ vor. Im vergangenen Jahr wurden diese in der kostenlosen, neuen Sparkassen-App zusammengeführt.
Alle Versionen zusammen wurden inzwischen 20 Millionen Mal heruntergeladen. Für den Software-Entwickler Star Finanz ist die App mit einem Anteil von 70 Prozent aller Downloads die wichtigste Säule des Geschäfts neben der StarMoney-App, der mobilen Applikation zur Finanzverwaltungssoftware StarMoney.
Komfortabel, aber sicher
Die Sparkassen-App werde fortlaufend in agiler Arbeitsweise weiterentwickelt. Neuerungen könnten so schnell und entlang der Nutzerbedürfnisse umgesetzt werden, betont das Unternehmen. Die aktuelle Version ist multibankenfähig und erlaubt es über eine Vielzahl von Konten und Banken hinweg, Umsätze abzufragen oder Rechnungen zu bezahlen. Als besonders komfortabel stellt der Anbieter die Fotoüberweisungsfunktion heraus.
Geld zwischen Freunden „von Handy zu Handy“ zu senden, ermöglicht die Funktion Kwitt innerhalb der App. Mehr als eine Millionen Kunden nutzen diese Form der Überweisung, die ohne die Eingabe der schwer zu merkenden IBAN auskommt.
Für Inhaber eines Sparkassenkontos stellt Star Finanz die pushTAN-App bereit. Damit können Nutzer für jeden Auftrag eine TAN anfordern. Ein zusätzliches Device wird in diesem Fall nicht benötigt. Laut Hersteller ist damit ein sicherer Betrieb mit nur einem Gerät möglich.
Mobile wird weiter wachsen
Jochen Balas, Geschäftsführer der Star Finanz, ist überzeugt, dass die mobilen Anwendungen seines Hauses Maßstäbe gesetzt haben. Man sei sehr stolz darauf, die Anwendungen kontinuierlich zu Deutschlands meistgenutzter Banking-App weiterentwickelt zu haben.
„Die Mobile Revolution hat gerade erst begonnen und wird in den kommenden Jahren noch an Tempo zulegen. Zusammen mit der FI sind wir bestens aufgestellt, um hier für die Sparkassen-Finanzgruppe Lösungen zu entwickeln, die den Nutzerinnen und Nutzern stets ein wegweisendes Banking-Erlebnis bieten.“
Jochen Balas, Geschäftsführer Star Finanz
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