Von BWS bis Hyperscaler – 25 Jahre Finanz Informatik: Franz-Theo Brockhoff geht in Ruhestand – das Interview
Nach mehr als 25 Jahren in der Geschäftsführung der Finanz Informatik (FI) und ihrer Vorgänger, davon die letzten fünfeinhalb als Vorsitzender der Geschäftsführung, tritt Franz-Theo Brockhoff Ende 2020 in den Ruhestand. Wir haben die Gelegenheit genutzt, mit ihm auf mehr als zwei Jahrzehnte Sparkassen-IT zurückzublicken, aber auch über aktuelle Themen und Herausforderungen zu sprechen.
Herr Brockhoff, Sie blicken auf ein Vierteljahrhundert in der IT der Sparkassen zurück – wie war das damals in grauer Vorzeit, als Sie bei einem der FI-Vorgänger angefangen haben?
Der Vorgänger war die BWS, die Buchungszentrale westfälisch-lippischer Sparkassen. Der Name macht schon deutlich, wo da damals noch der Fokus der EDV lag. Ich kam von Nixdorf, mit mir zusammen fing damals in der Geschäftsführung Fridolin Neumann an, der von der Commerzbank kam und dort mein Kunde gewesen war. Uns war schnell klar:Das muss hier anders werden.”
Klingt nach einem Kulturschock?
Wir brachten andere Perspektiven mit – er von der Großbank und ich von der Herstellerseite. Die IT war damals sehr proprietär und man war noch mit IBM OS/2 Enterprise Edition unterwegs. Bei der IT-Architektur haben wir Client-/Server-Konzepte mit Windows durchgesetzt und bei der Governance klare Aufteilungen etabliert: Fürs Bankfachliche waren die Sparkassen und der Verband zuständig, für IT-Strategie und ‑Architektur wir als IT-Dienstleister und das Preismodell haben wir in enger Abstimmung miteinander entwickelt. Im Kern hat sich das bis in die heutige FI getragen – da sind über den Anwendungsplanungsausschuss und den Ausschuss für Preismodell und Dienstleistersteuerung die Beauftragungswege klar verankert.
Kurz danach begann ja ein Konsolidierungsmarathon, der 2008 in der FI mündete. Wie führt man so etwas erfolgreich durch?
Wie heißt es so schön: Hinterher ist man immer schlauer und der Blick zurück ist oft auch etwas verklärt – von daher kann es sein, dass nicht alle diese Punkte zwingende Erfolgsfaktoren waren. Aber zumindest haben wir an einigen Prinzipien festgehalten: Zum einen darf man bei solchen Fusionen und Migrationen nur bedingt kompromissbereit sein.
Wir haben den Sparkassen viele Zugeständnisse bei individuellen Anforderungen gemacht – aus heutiger Sicht vielleicht zu viele.”
Aber wir haben immer vorher klargestellt, dass nur eines der bestehenden Systeme zum führenden werden kann. Eine Rosinenpickerei im Sinne von „wer hat welche schöne Lösung und wie können wir die noch einbauen“ durfte es nicht geben, ebenso wenig wie einen „Neubau auf der grünen Wiese“.
Dieses führende System war dann am Ende OSPlus?
Im Kern ja, auch wenn der Name und der heutige Umfang erst später kamen. Damit verbunden war stets, die Hoheit über Systemarchitektur und IT-Strategie in der Hand zu behalten.
Viele der Fragestellungen von vor 15, 20 Jahren, die wir bei den Fusionen und Migrationen hatten, begegnen uns heute übrigens in abgewandelter Form wieder – IT ist irgendwie zyklisch.”
Welche Fragestellungen sind das denn?
Bei der Fusion der Buchungszentralen und Rechenzentren ging es damals etwa um die Frage, ob die IT wirklich richtig raus aus den Sparkassen zum IT-Dienstleister in dessen RZ soll. Und damit auch um Fragen der Skaleneffekte und der Bepreisung von IT-Leistungen.
Heute geht es um die Frage „Bleibt die IT im RZ oder geht sie in die Cloud?“
… und weiterhin steht die Frage im Raum, wo es noch Skaleneffekte zu heben gibt und wie man das Pricing anpasst. Und der Blick hat sich erweitert – wir schauen nicht nur auf die Sparkassen, sondern auf den gesamten Verbund der Sparkassen-Finanzgruppe und mit dem Verbund zusammen auch darüber hinaus.
Und gibt es noch Skaleneffekte? Mit der Haspa haben sie ja letztes Jahr die letzte Sparkasse auf OSPlus geholt…
In der Tat haben wir in den letzten Jahren einige weitere große Institute auf OSPlus gebracht. Neben der Haspa auch die LBBW mit ihrem Retail-Geschäft und vor allem inzwischen alle LBS. Im Hinblick auf OSPlus ist damit alles migriert – mit Ausnahme von wenigen Landesbanken, aber das ist eine politische Fragestellung. Aber bei Anwendungen am Rand von OSPlus und insbesondere im Infrastrukturbereich ließen sich noch einige Synergien realisieren, gerade im Verbund.
Die die FI dann aber an ihre Kunden auch weitergeben müsste – da wären wir dann beim Pricing…
Ganz klar – wir geben sinkende Kosten immer an unsere Kunden weiter, das ist wesentlich für unser Geschäftsmodell. Und es gibt einen Trend, die IT-Kosten zu begrenzen. Die Sparkassen und vor allem der Verbund wollen gar nicht mehr so kleinteilige Umlage- oder Verbrauchsrechnungen, sondern eher größere Blöcke, wo dann aber alles abgedeckt ist. Und wenn Themen wie fallabschließende Vertriebs- und Serviceprozesse unter OSPlus_neo im digitalen Kanal stark zunehmen – wie in der Corona-Zeit – dann erwarten die Institute, dass wir die Kosten hier „flat“ halten und deckeln.
Nochmal auf den Punkt der wiederkehrenden Fragestellungen: Gibt es noch weitere Themen, bei denen Sie denken „Moment mal, hatten wir das nicht schon mal?“
Bei unseren Kunden ganz klar immer wieder die Frage „Was machen wir als Sparkassen alleine und was machen wir mit den anderen Banken zusammen?“
Wenn man überlegt, dass man früher mal HBCI und FinTS gemeinsam hinbekommen hat und mit GiroPay zumindest mal kurz vor einem nationalen eCommerce-Payment-System stand – da war zwischendurch mal weniger Gemeinschaftsgeist zu spüren.”
Heute muss man bei vielen solcher Fragen mal mindestens in nationalen, wenn nicht gar in europäischen Maßstäben denken, wie bei #DK oder EPI. Bei beiden Themen bringen wir uns auch mit unserer fachlichen und technischen Expertise im europäischen Umfeld stark ein.
Aber nimmt sich eine Bank oder Bankengruppe nicht ihren USP, wenn es alle anbieten?
Wir reden hier von gemeinsamen Standards bei Schnittstellen und Infrastrukturen. Neue Anwendungen etablieren sich entweder, wenn es einen Quasi-Monopolisten gibt wie WhatsApp bei Chats, oder, wenn jeder mit jedem in den Austausch gehen kann. Handy-zu-Handy-Bezahlen mit …
… Kwitt ist eine Super-Lösung, aber wenn Sie das mit jedem ihrer Freunde machen könnten statt nur mit denen, die bei den Sparkassen oder Genossen Kunden sind, wäre das längst ein echter Paypal-Konkurrent.”
Deswegen war es bspw. auch so wichtig, dass sich für PSD2 ein API-Standard von der Berlin Group gefunden hat. Theoretisch hätte ja jede Bank in Europa ihre eigene API aufsetzen können – damit wäre PSD2 über API tot gewesen…
Gibt es denn auch Themen, die sich in den letzten 25 Jahren fundamental verändert haben?
Für mich ganz klar der Einfluss der Endkunden auf die Lösungen.1995 war Homebanking ja noch ein zartes Pflänzchen für Enthusiasten. Ansonsten hatte der Endkunde mit der IT quasi keine Berührungen und auch das Geschäft in den Instituten war abseits der Kernbankprozesse nur bedingt digital. Man konnte auch sehr sauber trennen: Bankfachliche Anforderungen kamen vom Verband und den Instituten und wir in der IT wussten natürlich am besten – oder meinten zu wissen – wie man das in der IT umsetzt.
Und heute ist das nicht mehr so?
Heute binden wir die Institute, deren Anwender und Kunden viel stärker ein, um ein durchgängiges Kundenerlebnis im Multikanal zu schaffen. Daran arbeiten viele Bereiche in der FI, bei Verbundunternehmen oder beispielsweise beim S-HUB in Hamburg. Umgekehrt sind wir auch viel früher in den bankfachlichen Konzepten involviert.
Denn quasi alles in der Sparkasse ist heute IT und an ganz vielen Stellen muss es dem Kunden gefallen und nützen.”
Übrigens auch den hunderttausend Anwendern in den Sparkassen. Die freuen sich auch, dass sie viele der klassischen OSPlus-Menüs mit dutzenden Buttons und Feldern gegen einen schlanken OSPlus_neo-Prozess tauschen können.
Bei Themen der User Experience setzen den Benchmark inzwischen Unternehmen wie Apple oder Google. Das erwarten Sparkassen-Kunden und -Mitarbeiter auch von Banking-Lösungen. Sowas konnte sich 1995 keiner vorstellen.
Wie ist denn heute für ein Unternehmen wie die FI die Beziehung zu solchen Unternehmen?
Für uns sind diese Beziehungen sehr wichtig. Die Grenzen zwischen Lieferant/Dienstleister, Partner oder auch Wettbewerber sind dabei fließend – manche der Unternehmen würde ich als Frenemies bezeichnen. Wir verstehen uns in der Sparkassen-Finanzgruppe da auch ein Stück weit als Brückenbauer, weil wir beide Sprachen sprechen und im Zweifel die geschäftspolitischen Einordnungen oder Veränderungen nicht alleine vornehmen dürfen. Das hilft in der einen oder anderen Situation. Und durch unsere Größe und Rolle in der SFG öffnen sich dann doch manchmal Türen, die verschlossen blieben, wenn wir „nur“ Kunden wären.
Bei den meisten dieser Anbieter ist ja Cloud ein wichtiges Thema – die Deutsche Bank hat ja eine intensive Kooperation mit Google begonnen. Sie haben vorhin das Thema ja schon angerissen – wie stellt sich die FI da auf?
Generell hat sich in den letzten zwei Jahren im Cloud-Umfeld viel bewegt, auch wie die Aufsicht auf das Thema blickt. Lange haben die meisten stillgehalten, nach dem Motto „wer wird wohl als erster zucken?“
Ich denke aber auch, dass nach viel Hype und großen Ankündigungen und einem Tal der Ernüchterung nun in den nächsten 2-3 Jahren die ersten größeren praktischen Umsetzungen folgen werden.”
Wir verfolgen einen Multicloud-Ansatz und werden uns und die Sparkassen nicht an einen Anbieter alleine binden und einen Vendor-Lock-in durch proprietäre Anwendungen vermeiden. Wir sehen in neuen Cloud-Anwendungen eher sinnvolle Ergänzungen zu unserem Portfolio.
Das klingt nach einem vorsichtigen und absichernden Ansatz …
Wir haben es gar nicht nötig, bei dem Thema mit einem Anbieter „all in“ zu gehen.
Bei genauerer Betrachtung ergeben sich die ganz großen Effizienzvorteile der Cloud eher bei neuer Software, die man für die Cloud schreibt, und nicht, wenn man bestehenden Code in die Cloud „containert“.”
Wir beschäftigen uns sehr intensiv mit den zugrundeliegenden Technologien und auch Anwendungsfällen wie Coud-basierter KI in unserem KIxPerts-Team. Aber die Gesamtbanksysteme der FI sind recht modern und gepflegt, service-orientiert modular aufgebaut und performant – da haben wir keinen akuten Handlungsbedarf.
Oder Sie wollen nur ihren eigenen IT-Betrieb im eigenen Rechenzentrum schützen…
Ich bin großer Fan davon, sensible Daten und Anwendungen für die Hälfte der deutschen Bankkunden in Deutschland on premise zu haben. Wenn man den Cloud-Begriff etwas weiter fasst, dann sind wir schon lange die Cloud der Sparkassen und liefern SaaS für 50 Millionen Bankkunden. Bis unsere Kernbankfunktionen in die Cloud wandern, wird noch einige Zeit vergehen.
Langfristig wird an der Cloud sicher bei neuen Anwendungsfällen kein Weg vorbeiführen.”
Aktuell sehen wir aber eher Aspekte bei Hyperscaling und spezifischen Ergänzungen des Angebots aus der Cloud. Und auch da gibt es viele Fragen der Dienstleistersteuerung, des Datenschutzes und der Zugriffsrechte, die aber lösbar sind. Im Verbund, den primär unsere Tochter FI-TS bedient, ist das nochmal etwas anders.
Nach wahrer Cloud-Begeisterung klingt das aber nicht.
Als IT-Fachmann finde ich den Cloud-Gedanken faszinierend – aber erschreckend, dass keiner der großen Anbieter aus Deutschland oder Europa kommt.”
Dass wir bei quasi allen IT-Technologien von den USA oder Asien abhängig sind, damit habe ich mich abgefunden – ich war in den 80ern bei Nixdorf, ich weiß, welche Fehler vor langer Zeit gemacht wurden.
Aber diese Technologien, die konnte ich bis vor kurzem kaufen, in das eigene RZ stellen und dann hatte ich die Kontrolle. Bei der Cloud habe ich diese Kontrolle nicht mehr. Auf die lange Sicht muss daher Europa bei Themen wie der Cloud eigene tragfähige Lösungen entwickeln.
Wie beispielsweise bei GaiaX – ob das was wird, kann ich nicht sagen, aber es wäre unklug, es nicht zu versuchen.”
Zumindest aber sollten wir in Europa unsere Marktmacht so bündeln, dass die Hyperscaler deutlich stärker auf europäische Bedürfnisse eingehen, bspw. bei vertraglichen Regelungen, bei Zugriffs- und Kontrollrechten, etc., und ihr Angebot anpassen. Das wäre dann so eine Art GaiaX/2.
In 25 Jahren gab es sicherlich auch so einige Ups- und Downs – was sind denn für Sie die emotional schwierigsten Momente gewesen?
Große Störungen gab es glücklicherweise nur einige wenige, aber die haben dann wirklich immer wehgetan – auch körperlich.”
Sie tragen die Verantwortung für tausende oder Millionen betroffene Kunden, haben am Ende aber nur bedingt Einfluss auf das Geschehen. Das liegt in der Hand der eigenen Fachleute oder auch bei Dritten und manchmal braucht es auch ein wenig Glück. Solche Situationen wünsche ich niemanden und ich habe mir auch immer jede Schadenfreude verkniffen, wenn es andere getroffen hat. Aber solche Ausfälle oder auch Cyber-Angriffe haben immer auch etwas Gutes: Sie setzen im Nachgang sehr viel Energie frei, um so etwas für die Zukunft auszuschließen. Diese Lernkurven im Nachgang, die waren mir immer wichtig.
Was auch nicht einfach war, waren die Standortschließungen.”
Wir haben im Rahmen der Fusionen zahlreiche Standorte geschlossen und auch über die Fluktuation viele Mitarbeiter über die Jahre abgebaut. Ich erinnere mich, dass ich in Köln damals mit den Mitarbeitern des Standortes, der geschlossen wurde, im Streikzelt diskutiert habe.
Das geht einem nahe, weil man auch deren Positionen sehr gut nachvollziehen konnte und gleichzeitig wusste, dass diese Maßnahme im Gesamtkontext unumgänglich war.”
Und was waren die Highlights in 25 Jahren?
Die Fusion zur FI in 2008 war in jedem Fall ein Highlight – auch mit dem Wissen, dass jetzt erstmal Schluss ist. Und natürlich freut man sich über jede erfolgreiche Migration – wie im letzten Jahr bei der Haspa oder dieses Jahr bei der LBS Bayern. Oder unseren RZ-Umzug im laufenden Betrieb – man fiebert mit, ob die LKW mit den Bändern und Platten in-time ankommen, um pünktlich wieder starten zu können.
Wenn man selber im Lagezentrum am nervösesten ist und alle vom Projektteam cool ihre Checklisten abhaken – das ist im Rückblick ein super Gefühl.”
Mich hat aber immer besonders gefreut, mit jungen Leuten zusammenzuarbeiten – auch in den Jahren nach der Fusion, als wir wenige bis gar keine neuen Mitarbeiter eingestellt haben, war es mir immer wichtig, dass wir jedes Jahr neu ausbilden und übernehmen. Und in den letzten Jahren konnten wir auch wieder viele neue Mitarbeiter einstellen, darunter viele junge, smarte Leute, die auch neue Perspektiven in die FI gebracht haben.
Sie haben jetzt über 5 Jahre die FI geführt – was waren in dieser Zeit die wichtigsten Veränderungen im Markt und auch bei Ihren Lösungen?
Der wirtschaftliche Druck auf die Sparkassen hat schon vor Corona zugenommen, aber auch der Digitalisierungs- und Innovationsdruck. Wir haben die Gesamtkosten stabil gehalten, aber gleichzeitig das Investitionsbudget auf 250 Mio. Euro im Jahr mehr als verdoppelt.
Leider geht davon ein weiterhin hoher Anteil für die Umsetzung der regulatorischen Anforderungen drauf – das ist im Nachgang der Krise 2008 immer mehr geworden und wird auch nicht weggehen, befürchte ich.”
Es sind natürlich auch neue Wettbewerber und Player im Markt hinzugekommen – bei manchen musste man erstmal bewerten, ob das Freund oder Feind oder beides ist. Diese und auch die zunehmende Plattformökonomie haben unsere Weiterentwicklung von OSPlus im Rahmen der digitalen Finanzplattform der Sparkassen wesentlich geprägt.
Was macht jemand wie Sie nach all den Jahren im Ruhestand?
Erstmal genieße ich, mehr Zeit für die Familie und meine fünf Enkel zu haben – auch wenn ich die derzeit aufgrund der Corona-Pandemie meist nur per Video sehen kann.
Und dann werde ich mich in meiner Heimatstadt Paderborn umsehen – da sind neben dem Nixdorf-Museum auf der sogenannten Zukunftsmeile viele spannende StartUps und Forschungslabore entstanden.”
Vielleicht kann ich denen helfen, den richtigen Fokus zu finden und nicht zuletzt den einen oder anderen Fehler zu vermeiden.
Denn die gesammelten Fehlentscheidungen der deutschen IT-Branche kann man im Nixdorf-Museum bewundern, die brauchen keine weiteren Exponate.”
Herr Brockhoff, vielen herzlichen Dank für das Gespräch – und Ihnen einen angenehmen Ruhestand!aj
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