H+ Digital Health Innovation Programme: 41 Startups wurden als Teilnehmer ausgewählt
Die Teilnehmer für das H+ Digital Health Innovation Programme stehen fest: 41 Startups wurden für das mehrwöchige Programm ausgewählt, das gemeinsam vom InsurTech Hub Munich und dem dmac/Digital Health Hub Nürnberg/Erlangen veranstaltet wird. Das Programm startet am 16. September. Die vielversprechendsten Teilnehmer pitchen beim “Demo Day” im November vor Investoren und Unternehmensvertretern. Alle teilnehmenden Startups finden Sie hier auf der Webseite des InsurTech Hub Munich.
Das H+ Digital Health Innovation Programme setzt sich aus verschiedenen Programmpunkten zusammen: Im Rahmen der „Business Development Weeks“ geht es vornehmlich um das Knüpfen von Geschäftskontakten und die Weiterentwicklung des eigenen Geschäftsmodells. Ein kontinuierliches Curriculum und Workshops wie zum Beispiel eine „Pitch Clinic“ dienen der Vermittlung vertiefender Entrepreneurship- und Branchen-Kenntnisse. Das gesamte Programm ist danach ausgerichtet, einen möglichst großen Mehrwert für die Gründer zu generieren. In zwei “Review Events” wird das Teilnehmerfeld weiter eingegrenzt, wobei die vielversprechendsten Unternehmen am Ende im Rahmen von Investor Meetings und einem abschließenden “Demo Day” ins Rampenlicht rücken.Aufgrund der aktuellen Situation durch die Corona-Pandemie wird eine Teilnahme am H+ Programme auch vollständig remote möglich sein.
Als wir uns dazu entschieden hatten, ein eigenes Programm zum Thema Digital Health zu veranstalten, hätte niemand vorhersagen können, vor welchen Herausforderungen wir als Branche heute stehen würden. Die Pandemie hat die Nachfrage nach digitalen und zukunftssicheren Konzepten – sowohl in der Gesundheits- als auch in der Versicherungsbranche – massiv beschleunigt.“
Christian Gnam, Acting Managing Director, InsurTech Hub Munich
Mehr als 2000 Startups in der Vorauswahl
Gemeinsam mit Experten aus den Partnerunternehmen der Hubs wurden im Rahmen des Auswahlprozesses weltweit über 2000 Gründer interviewt und gesichtet. Am Ende dieses Prozesses standen schließlich 41 besonders vielversprechende Startups als Teilnehmer des diesjährigen H+ Digital Health Innovation Programmes fest. Die ausgewählten Startups stammen aus 17 unterschiedlichen Ländern, mehr als 50 Prozent haben ihren Sitz außerhalb von Deutschland. Außerdem verzeichneten die Veranstalter deutlich mehr weibliche Teilnehmer im Vergleich zu den vergangenen Innovation Programmes.
In unseren Innovation Programmes legen wir großen Wert auf Internationalität und Diversität: Besonders stolz sind wir auf die große Anzahl an Gründerinnen, die wir dieses Mal in unserem Programm willkommen heißen dürfen.“
Corine Ackermann, Startup Relations Lead, InsurTech Hub Munich
Die unterschiedlichen Themen der Startups verdeutlichen, wie facettenreich die Gesundheitsbranche ist: Die Schwerpunkte reichen von der Vorsorge über die Diagnostik bis hin zur Rehabilitation. Bei den Lösungen ihrer Branchenprobleme nutzen die Startups wertvolle Tools und Methoden aus anderen Bereichen, z. B. Datenanalyse, IoT oder künstliche Intelligenz.
Obwohl H+ nicht speziell auf die Lösung von Problemen in Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie ausgelegt ist, beziehen sich die Ansätze vieler Startups auf die neue Welt, in der wir fortan leben werden. Unsere ausgewählten Gründer berücksichtigen die veränderten Bedürfnisse und Wünsche von Patienten, Kunden und medizinischen Dienstleistern in ihren digitalen Lösungen.“
Marco Wendel, CEO, dmac
Erstmalige Kooperation zweier bayerischer Innovation Hubs
Das H+ Digital Health Innovation Programme bündelt erstmals die Expertise von zwei Einrichtungen der Digital-Hub-Initiative des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, in deren Rahmen Innovationen in den verschiedensten Branchen gefördert werden sollen. Während der Digital Health Hub Nürnberg/Erlangen gezielt seine Erfahrungen aus der Gesundheitswirtschaft einbringt, verfügt der InsurTech Hub Munich über ein ausgeprägtes Know-How bei der Förderung von Innovationen in der Versicherungsbranche. Beide Hubs werden zudem vom bayerischen Ministerium für Wirtschaft, Regionalentwicklung und Energie gefördert.pp
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