Virtuelle Kreditkarten sind laut Pleo in Unternehmen zunehmend beliebt

Pleo Report 2020
Europäische Unternehmen dezentralisieren 2020 auch bedingt durch Covid-19 ihre Infrastruktur und digitalisieren in diesem Zusammenhang ihre Zahlungsprozesse. Die Akzeptanz für virtuelle Kreditkarten steigt. Gleichzeitig sinkt die Verwendung von Bargeld in den Unternehmen. Das zeigt eine aktuelle Analyse der 13.000 Unternehmenskunden des FinTechs Pleo in Deutschland, Großbritannien, Dänemark, Spanien, Schweden und Irland. Der Pleo Report 2020 ist kostenlos hier abrufbar.
Durch die Corona-Pandemie haben Home-Office und Remote-Arbeiten in vielen Unternehmen stark zugenommen. Dementsprechend verdoppelten europäische Unternehmen im Jahr 2020 die Ausgaben für Telefon und Internet (+107%), sowie neue Software (+102%) im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Ausgaben für Ausrüstung und Hardware nahmen um 65 Prozent zu. Die eingeschränkte Mobilität hatte zur Folge, dass sich Reiseausgaben im Gesamtjahr um 40 Prozent verringerten. Eklatante Veränderungen zeigten sich vor allem im ersten Lockdown im April 2020. Die Reisekosten brachen um 76 Prozent ein, Büroausgaben gingen um knapp ein Drittel zurück.
Pleo Report 2020
Damit einher geht eine Verschiebung der Kostenanteile. Während früher oft die Reisekosten den größten Anteil hatten, liegen nun die Ausgaben für Software und Marketing meistens vorne.
Online-Einkauf und virtuelle Kreditkarten gewinnen an Bedeutung
Einen immer größer werdenden Teil ihrer Ausgaben wickelten die Kunden von Pleo im Laufe des Jahres über virtuelle Kreditkarten ab. Deren Nutzung legte um 61 Prozent zu. Ihr Anteil an den gesamten Kreditkartenzahlungen stieg von 18,8 Prozent auf inzwischen 29 Prozent. Bei typischen Online-Käufen liegt der Anteil noch weitaus höher. 72 Prozent der analysierten Unternehmen zahlten 2020 mit virtuellen Karten für neue Software, 67 Prozent nutzten virtuelle Kreditkarten für Marketing und Werbeausgaben.
Mit der zunehmenden Präferenz für virtuelle Kreditkarten nahmen Barzahlungen ab. Bei physischen Bezahlvorgängen vor Ort haben sich Zahlungen mit Bargeld nahezu halbiert, entsprechend schrumpfte auch die Anzahl an Barabhebungen der Pleo-Kunden an Geldautomaten um mehr als die Hälfte.
Europaweit reduzierten Unternehmen im vergangenen Jahr, insbesondere vor dem Hintergrund der harten Lockdowns im April, ihre Ausgaben. Auch Deutschland verzeichnete einen signifikanten Einbruch. Seitdem erholen sich die Zahlen in Deutschland wieder, das Vorkrisenniveau haben die Ausgaben der Unternehmen aber noch nicht erreicht.
Pleo hat die eigene Produktplanung der turbulenten Marktdynamik des vergangenen Jahres angepasst. Ungeachtet der weltweiten Pandemie werden Innovation und Digitalisierung werden dafür sorgen, dass jeder einzelne Mitarbeiter zukünftig Unternehmensgelder ausgeben kann. Gleichzeitig wird sich sich der Aufwand für Controlling und Kosten für die Administration minimieren.

Pleo
2020 haben wir die komplett digitale und automatisierte Buchhaltung um Funktionen wie Apple Pay und Google Play ergänzt und mit unserer Kooperation mit Mastercard und J.P. Morgan sowie durch Schnittstellen zu DATEV Online oder Flexoffice die Benutzerfreundlichkeit auf ein neues Level gehoben. Auch angesichts der absehbaren Rückkehr in ein „Neues Normal” mit wieder steigenden Geschäftsreisen hat Pleo sein Produkt diversifiziert. Mit Pleo Pocket sind Unternehmen nun auch für die komplett automatisierte Administration von Verpflegungspauschalen gerüstet. Pleo-Kunden werden nie wieder einen Pritt-Stift benötigen, um Papier-Belege aufzukleben und einzureichen.“
André Reimers, Head of Sales bei Pleo
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