Digitale Interaktion & Gamification: Per Online-Beratung mehr Nähe zum Kunden schaffen
In der Online-Beratung ist es schwierig, die räumliche Distanz zum Kunden zu überwinden. Nun sei mit “Bridge” eine erste interaktive Beratungssoftware auf dem Markt. Mit ihr soll der Kunde zu einem Teil des Beratungsprozesses werden, verspricht der Hersteller Bridge ITS.
Die Software Bridge von Bridge ITS (Website) aus Dresden ermögliche Nutzern, alle Kundengespräche digital zu führen und Vertriebsprozesse digital zu optimieren. Technisch gesehen fungiert die Software wie eine stark erweiterte Videokonferenz. Berater und Kunden würden sich in einem virtuellen Beratungsraum treffen, in dem Berater und Beraterinnen Präsentationen zeigen können. Das soll aber nicht als “Einbahnstraßengespräch” und Nur-Präsentation stattfinden, sondern über zahlreiche Interaktionsmöglichkeiten lebendig sein. Zudem seien vorgefertigte Beratungsstrecken und fertige Folien verfügbar. So soll der Kunde vom stillen Beobachter in den Modus des aktiven Mitspielers wechseln.Übernimmt ein Kunde einen aktiven Part in einer Beratung, ist er eher dazu bereit, einen Vertrag abzuschließen. Deshalb ist es wichtig, die Kunden, wann immer es möglich ist, einzubinden.“
Christian Bohner, COO bei Bridge ITS
Die Interaktion in Bridge besteht aus beschreibbaren PDF-Dateien, die frei während der Beratung eingefügt werden können, sowie einem Zeichen- und Notizentool und der Möglichkeit zur DSGVO-konformen, rechtssicheren digitalen Unterschrift.
Diese Funktionen stehen sowohl Berater als auch Kunden gleichermaßen zur Verfügung. Um dem Berater die volle Kontrolle bieten zu können, ist es ihm dennoch möglich, seinem Kunden beispielsweise das Zeichentool zu deaktivieren oder freizuschalten.
Mit Gamification-Elementen die Aufmerksamkeit hoch halten
Um die Aufmerksamkeit und Motivation des Kunden konstant aufrecht zu halten, sind in Bridge Gamification-Elemente integriert. Dadurch können Kunden die Folien zum Beispiel selbst befüllen, Informationen nach Wichtigkeit ordnen oder durch Statistiken navigieren.
Mittels einer integrierten Schnittstelle werden die Daten, die während der Beratung erfasst werden, direkt in das CRM-System der jeweiligen User übertragen. Sollte kein eigenes CRM-System vorliegen, speichert Bridge die Daten in der integrierten Kundenkartei. Somit bleiben die Daten jederzeit und überall abrufbar.
Die Software Bridge stellt die klassische Beratungssituation einfach besser dar, als man es von anderen Softwarelösungen kennt.”
Steffen Beitler, Vorstandsvorsitzender Finakom
Zu weiteren aktuellen Anwendern würden große Maklerpools und Versicherungsunternehmen gehören.
Software nach der DIN-Norm 77230
Die Software ist laut Hersteller nach der DIN-Norm 77230 „Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte“ zertifiziert. Das bedeutet, dass alle auf diese Norm zertifizierten Berater die gesetzlich vorgeschriebene Finanzanalyse Software-gestützt nach DIN-Norm nutzen können. Das Plus dabei: Eine normgestützte Analyse-Software vermittelt den Kunden gleich am Anfang Neutralität, Professionalität und Transparenz, schafft Vertrauen ohne persönliche Nähe.aj
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