Nur noch 6 % der Deutschen besitzen Kryptowährungen – flacht der Hype ab?
Untersuchungen von Finder zeigen, dass aktuell nur 6 % der deutschen Erwachsenen Kryptowährungen besitzen, ein Rückgang von 8 % gegenüber Ende letzten Jahres. Auch zeigt sich, dass weiterhin mehr Männer im Besitz von Kryptowährungen sind als Frauen.
Insgesamt sind 68 % der Kryptobesitzer Männer und nur 32 % Frauen. Mit Abstand am beliebtesten unter den deutschen Krypto-Investoren ist dabei der Bitcoin (37 %), gefolgt von Ethereum und Dogecoin (jeweils 24 %).Verlieren Kryptos an Beliebtheit?
Das der Rückgang an Kryptobesitzern mit dem extremen Kurssturz des Marktes zu tun hat, ist kein Geheimnis. Dennoch sei er weniger stark ausgefallen, als zunächst erwartet. Ein Großteil der Besitzer habe sich trotz starker Kursschwankungen dafür entschieden, weiter im Markt zu bleiben und nicht auszusteigen. Investoren scheinen also aktuell vor allem langfristigere Anlageziele zu verfolgen.
Wir haben Anfang Mai und Juni einen enormen Preisverfall bei Bitcoin erlebt, und obwohl wir einen Rückgang bei der Anzahl der Personen, die Kryptowährungen halten, feststellen konnten, war dieser nicht so stark wie erwartet.“
James Edwards, Spezialist für Kryptowährungen bei Finder
Weiter ergänzt Edwards, dass Kryptowährungen eine sehr volatile Branche seien und man niemals Geld investieren sollte, das man sich nicht leisten kann zu verlieren. Ebenso wichtig sei es, auf die Kosten für den Handel zu achten, um sicherzustellen, dass Gewinne nicht durch Gebühren, die beim Kauf und Verkauf anfallen, zunichte gemacht werden.Die Finder-Daten können Sie hier kostenlos einsehen.ft
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