Fünf der weltweit zehn größten Banken treten IBM X-Force Exchange Threat Intelligence Network bei
Vor rund einem Monat wurde das X-Force Exchange Netzwerk gegründet. Heute sollen ihm bereits 1.000 Unternehmen aus insgesamt 16 Industrien angehören – so zum Beispiel auch die ING Bank. Die Plattform erlaubt den offenen Zugang zu historischen und Echtzeit-Daten-Aufzeichnungen von Sicherheitsbedrohungen, einschließlich Life-Reports des weltweiten Threat Monitoring Netzwerks der IBM. Damit sollen sich Unternehmen effektiver und gezielter gegen Cyberattacken wehren können.
Cyberkriminalität wird zu einer echten Pandemie – kein Unternehmen und kein Land dieser Welt kann diesen Kampf alleine bestehen“
Oliver Vogelsang, IBM Security Portfolio Leader IMT DACHVogelsang weiter, „Wir müssen uns gemeinsam, über alle Branchen und Sektoren hinweg, gegen diese Angriffe aus dem Netz wehren und uns verteidigen. Dafür sind der Austausch von Informationen und neue, innovative Verteidigungsstrategien entscheidend. Keine Branche oder Industrie kann es sich mehr erlauben, ihr Wissen dazu für sich zu behalten. Mit IBM X-Force Exchange geben wir Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen Zugang zu unserem Wissen und aktuellen Informationen, so können sich alle besser schützen.“
Diese Meinung vertritt auch Rob Bening, Chief Information Security Officer der ING Bank: „Cyberkriminalität wird immer raffinierter und organisierter. Wir können nur gemeinsam gewinnen. Informationen über die X-Force Exchange Initiative der IBM auszutauschen ist ein wichtiger Schritt, um potenzielle Angriffe besser zu verstehen und die richtigen Gegenmaßnahmen rechtzeitig in die Wege zu leiten.“
Seit der Ankündigung des Netzwerks im vergangenen Monat gab es täglich über 1.000 Datenabfragen von Unternehmen weltweit. Dazu gehören sechs der weltweit zehn größten Handelsunternehmen, fünf der weltweit zehn größten Banken sowie die Top-Ten-Unternehmen aus dem Hightech-Sektor sowie den Bereichen Automotive und Ausbildung.
IBM X-Force Exchange biete für Nutzer ein kollaboratives, soziales Interface, mit dem Informationen zwischen Unternehmen, Analysten und Forschern ausgetauscht werden können. Zur Verfügung steht auch ein Verzeichnis von APIs, mit dessen Hilfe Sicherheits-Analysten programmatische Anfragen zwischen Plattform, Maschinen und Applikationen stellen können.aj
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