STUDIEN & UMFRAGEN3. Januar 2024

Vermögensverwalter sehen die größte Heraus­forderung im Daten­management in der Beseitigung von Fehlern

Umfrage „Daten: Ein entscheidender Wettbewerbsfaktor“ (Intersystems) unter 375 Vermögensverwaltern
Intersystems

Die Um­­fra­­ge „Da­­ten: Ein ent­­­schei­­den­­der Wet­t­be­werbs­­fak­­tor“ un­­­ter 375 Ver­­­mö­­gen­s­­ver­­­wal­­tern zeigt, dass wohl Be­darf im Da­­ten­­­ma­­na­ge­­ment be­­steht, um gute An­la­­ge­-En­t­­schei­­dun­­­gen tre­f­­fen, re­­gu­la­­to­­ri­­sche Vor­­­schrif­­ten ein­zu­­hal­­ten und das Ri­­si­­ko­­ma­­na­ge­­ment so­wie die Kun­­­den­­bin­­dung ver­­­be­s­­sern zu kön­­nen, zeigt die Intersystems-Studie.

In einer Intersystems-Studie wurden 375 Entscheidungsträger in der Vermögensverwaltung befragt – das größte Problem: die Beseitigung von Fehlern im Datenmanagement. Obwohl es Fortschritte in der Digitalisierung gäbe, seien die Datenbestände immer noch fehlerhaft.

Die Studie mit dem Titel „Daten: Ein entscheidender Wettbewerbsfaktor“, die vom unabhängigen Marktforschungsunternehmen Vitreous World durchgeführt wurde, liefert detaillierte Erkenntnisse und Einblicke über die Herausforderungen und Trends im Datenmanagement bei Vermögensverwaltern.

Hohe Zinssätze und Inflation in Verbindung mit neuen geopolitischen Konflikten trugen in jüngster Vergangenheit zu einer erheblichen Marktvolatilität bei. Nicht verwunderlich ist daher, dass Entscheidungsträger aus dem Asset Management in der Studie angaben, genauere und zeitnahe Daten zu benötigen, um Geschäftsziele zu erreichen.

Die wichtigsten Erkenntnissen der Studie:

Intersystems
  • Die Beseitigung von Fehlern ist die größte Herausforderung (54 Prozent) und zugleich der stärkste Treiber für Optimierungen (44 Prozent) im Datenmanagement.
  • Weitere Gründe für die Notwendigkeit der Verbesserung des Datenmanagements sind die zeitnahe Beantwortung von Anfragen (41 Prozent), die Versorgung des Front Office mit akkuraten Daten für Investmententscheidungen (37 Prozent) und die Bereitstellung zeitnaher Reportings für interne und externe Stakeholder (35 Prozent).
  • Nur drei Prozent der Befragten verwenden für ihre Reportings Daten, die weniger als fünf Stunden alt sind. 46 Prozent geben an, dass die Daten, die sie für Geschäftsentscheidungen verwenden, mehr als 24 Stunden alt sind. Weitere 17 Prozent verwenden sogar Informationen, die mehr als eine Woche alt sind.
  • 66 Prozent der Befragten benötigen sechs bis neun Mitarbeiter, um die vorhandenen Daten entsprechend der Anforderungen der Business Stakeholder zu verarbeiten. Bei 41 Prozent der Unternehmen verbringen die IT-Mitarbeiter zwischen 26 und 50 Prozent ihrer Arbeitszeit mit der Bearbeitung von Datenanfragen.
Joe Lichtenberg, Global Head of Product and Industry Marketing bei Intersystems
Intersystems

Unsere neue Studie bestätigt, dass Vermögensverwalter einen Zugang zu genauen, zeitnahen und vertrauenswürdigen Daten benötigen. Nur wenn diese bereitstehen, können in der täglichen Arbeit eventuelle Fehler vermieden, fundierte Investmententscheidungen getroffen und Anforderungen in den Bereichen Compliance, Risikomanagement und Kundenbindung besser erfüllt werden.”

Joe Lichtenberg, Global Head of Product and Industry Marketing bei Intersystems

Und dafür sei es unabdingbar, arbeitsintensive und fehleranfällige manuelle Prozesse, die die Effizienz untergraben und zu Verzögerungen führen, zu minimieren. Auf diese Weise kann das Bestehen im herausfordernden und wettbewerbsträchtigen Marktumfeld gelingen, ist Intersystems überzeugt.

Die Studie „Daten: Ein entscheidender Wettbewerbsfaktor“ kann hier gegen Abgabe der Kontaktdaten angefordert werden (ein Downloadlink kommt per E-Mail).aj

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