Umfrage: Junge Menschen sind bereit für KI-gestützte Finanzberatung
Beim Thema Geld sei der Beratungsbedarf in Deutschland groß: Nur ein Drittel der Deutschen schätzt das eigene Finanzwissen als „gut“ oder „sehr gut“ ein. Der Durchbruch der künstlichen Intelligenz (KI) eröffne hier neue Möglichkeiten in der Finanzberatung. Allerdings stehe bisher nur gut ein Drittel der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger dem Einsatz von KI-gestützten Beratungsangeboten zu Themen wie Geldanlage, Kredit oder Altersvorsorge aufgeschlossen gegenüber. Das ergab die repräsentative Umfrage „TeamBank-Liquiditätsbarometer“.
Bedenken bei älteren Menschen stärker verbreitet
Gegen eine Finanzberatung durch KI spricht aus Sicht der Skeptiker vor allem, dass die Entscheidungen vermeintlich nicht immer transparent nachvollziehbar sind. 86 % nennen diese Sorge. Weitere 82 % der von Teambank (Website) Befragten vertrauen Menschen einfach mehr als Maschinen. Ebenso viele befürchten, dass KI ihre Fragen nicht ausreichend beantwortet. 60 % lehnen die Nutzung der Technologie sogar grundsätzlich ab, weil sie den Verlust von Arbeitsplätzen befürchten.
Im Bereich der Finanzdienstleistungen bietet KI in allen Phasen der Kundenbeziehung individuelle Unterstützung. Um das Vertrauen in diese Technologien zu stärken, ist es entscheidend, konkrete Leitplanken für die Arbeit mit KI-Tools in Unternehmen vorzugeben.”
Christian Polenz, Vorstandsvorsitzender der TeamBank
Für eine Beratung durch KI spricht aus Sicht der Aufgeschlossenen vor allem die Verfügbarkeit rund um die Uhr. 81 % nennen diesen Vorteil in der Befragung der Teambank. Drei von vier Befragten erwarten zudem eine objektivere und unabhängigere Beratung. Weitere 71 % fühlen sich durch KI weniger zu Handlungen und Zusagen gedrängt. 67 % halten es sogar für möglich, dass die Technologie dem Menschen überlegen ist.ftSie finden diesen Artikel im Internet auf der Website:
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