Fördermittelplattform: NRW.BANK stellt digitale Schnittstelle zu den Hausbanken fertig
Die NRW.BANK hat ihr Hausbankenportal fertig gestellt – damit seien nun alle Vorgänge im Hausbankengeschäft digitalisiert. Während schon seit 2004 Kreditanträge, Zusagen und Mittelabrufe online möglich waren, vereinfache das neue Portal weitere Geschäftsprozesse und biete einen einheitlichen und sicheren Zugang zu verschiedenen Darlehenskonto-Informationen.
Durch die Anbindung an die neue Fördermittelplattform der KfW (BDO 2.0) würden die Antragsprozesse weiter beschleunigt. Das Ziel: Förderung für den Kunden einfach und effizient zu gestalten. Mit diesem Angebot gehört die NRW.BANK zu den Vorreitern der Digitalisierung im Fördergeschäft. Das “NRW.BANK.Hausbankenportal” vereinfache damit für die Hausbanken nicht nur die BackOffice-Prozesse, sondern biete zusätzlich einen einheitlichen und sicheren Zugang zu verschiedenen Onlinefunktionen: Dazu gehören die Online-Auskunft zum Darlehenskonto, die Möglichkeit, Kontoänderungen online vorzunehmen und die digitale Bereitstellung von Daten, wie etwa Leistungsavise oder Saldenbestätigungen.Die strategische Herausforderung für Förderbanken besteht darin, auf die veränderten Anforderungen der Finanzierungspartner und der Endkunden einzugehen. Aus heutiger Sicht müssen Förderbanken insbesondere in den Themen Informationsbereit-stellung und Beratung – auch unter Nutzung neuer digitaler Angebote – noch näher an den Kunden rücken.“
Klaus Neuhaus, Vorstandsvorsitzender der NRW.BANK
Das neue Hausbankenportal ist für die Förderbank ein weiterer Baustein in einer umfänglichen Digitalisierungsstrategie im Fördergeschäft, mit der sie bereits 2004 begonnen hatte. So hatte sie nicht nur die elektronische Antragsbearbeitung, sondern auch eine Online-Produktsuche – eine Datenbank für alle in NRW erhältlichen Förderprogramme – etabliert, um so dem Antragsteller das Auffinden des passenden Produkts zu erleichtern.
„Die Digitalisierung ist wichtiger Impulsgeber für die Wirtschaftskraft und Wettbewerbsfähigkeit Nordrhein-Westfalens. Die NRW.BANK unterstützt diesen Trend, indem sie in die digitale Wirtschaft investiert und den flächendeckenden Breitbandausbau fördert“, erklärt Klaus Neuhaus, Vorstandsvorsitzender der NRW.BANK. Deshalb sei es umso wichtiger, auch im Hinblick auf die internen Prozesse eine Vorreiterrolle in der Digitalisierung zu übernehmen, so Neuhaus weiter.aj
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