Erdbeben: solarisBank – neue FinTech-Bank mit Vollbanklizenz bietet Banking-as-a-Service-API
solarisBank – ein FinTech gründet eine Bank und erhält in Rekordzeit die Vollbanklizenz der BaFin. Doch damit nicht genug. In Vorstand und Aufsichtsrat sitzen weithin bekannte Experten und Bankfachleute. Damit will die neue Bank Backbone und erste Banking-Plattform der digitalen Wirtschaft werden.
Die solarisBank startet mit modernster Technologie auf der grünen Wiese ohne Legacy-Systeme – und mit einer klaren Vision: Die meisten Marktplätze, E-Commerce- und FinTech-Unternehmen sind auf die enge Zusammenarbeit mit Banken angewiesen. Doch verfügen traditionelle Banken, sagen die Banker der solarisBank, nicht über die erforderlichen Technologien und Strukturen, um Partnerschaften mit den schnell wachsenden Unternehmen der Digitalwirtschaft einzugehen.
Die deutsche Digitalwirtschaft wird bislang von traditionellen Banken ausgebremst, weil diese nicht mit der Entwicklung von Zalando & Co. Schritt gehalten haben. Dadurch geht potentielles Geschäft verloren. Wir bieten digitalen Unternehmen Banking-as-a-Platform (BaaP), damit diese neue Finanzlösungen entwickeln und ihre Geschäftsfelder erweitern können.
Unsere Plattform ist bereits voll funktionsfähig und skalierbar.”
solarisBank-Vorstand Marko Wenthin
Stichwort API: Erst Technologie, dann Banking
Die solarisBank geht das Banking aus einer ungewöhnlichen Richtung an: Erst sieht man dort das Thema Technologie – und dann erst – was man daraus im Banking machen kann. Derart eindeutig hat das bisher nicht einmal die fidor Bank vorangetrieben. Die Vorstände der solarisBank sehen das als elementaren Wettbewerbsvorteil auch gegenüber klassischen Geldinstituten. Denn die Solaris-Plattform ermögliche so Lösungen, deren Implementierung in IT-Systeme des Partners schnell und unkompliziert über Schnittstellen (API) erfolgt.
Unsere Schnittstellen sind wie Legosteine, aus denen sich unsere Partner ihre Lösungen bauen. So erhält jedes Digitalunternehmen die zu seinem Geschäftsmodell passende Lösung.”
Die Vorstände der solarisBank: Marko Wenthin (hat die Deutsche Handelsbank aufgebaut und war für die Deutsche Bank international tätig) und Andreas Bittner (war am Auf- und Ausbau von Banken in verschiedenen Management- und Vorstandspositionen beteiligt). Im Aufsichtsrat der solarisBank sitzen Dr. Gerrit Seidel, ehemaliger CEO der SOFORT Bank und MD Yabeo Capital, Matthias Sohler, Gründer von Yabeo Capital sowie ehemaliger COO UniCredit Bank AG und Jan Beckers, Serienunternehmer sowie Gründer und CEO der HitFox Group. Hinter der solarisBank stehen Partner wie der FinTech Company Builder FinLeap.
Diese “Legostein-APIs” sollen sich reibungslos integrieren lassen und die Partner der neuen Bank in die Lage versetzen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Die solarisBank bleibe dabei stets regulatorischer Rückhalt. Der entscheidende Vorteil dürfte aber sein: Die neuen Banker sprechen nicht nur die gleiche Sprache wie die FinTechs, sie kennen deren Probleme und die Geschwindigkeitsansprüche an die Umsetzung.
Kundenspektrum: E-Commerce und FinTechs
Allein der E-Commerce-Markt in Deutschland hatte im letzten Jahr ein Volumen von 50 Milliarden Euro. Auch an dieser Stelle will sich die solarisBank ins Spiel bringen: Um neue Produkte zu entwickeln und den wachsenden regulatorischen Anforderungen zu begegnen, seien digitale Unternehmen auf Bank-Partner angewiesen, die sowohl technologische Erfordernisse erfüllen, als auch den regulatorischen Rahmen abbilden können. Genau dies wolle die solarisBank bieten.
Neben Marktplätzen und E-Commerce-Unternehmen gehören auch FinTechs zum Kundenspektrum. Allein wegen der gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen kommt fast keines der schnell wachsenden FinTechs ohne eine Partnerbank im Hintergrund aus.
Bisher seien diese agilen Startups aber von langwierigen und kostenintensiven analogen Anbindungsprozessen der traditionellen Banken abhängig. “Durch die schnelle Implementierung von Banking-Prozessen über die Solaris-Plattform wird die solarisBank der zentrale Player im FinTech-Ökosystem. Jedes FinTech kann mit uns als regulatorischem Partner sofort wachsen.”, so Wenthin.
Datenschutz und Regulatorik an erster Stelle
Keine Kompromisse geht die solarisBank bei Datenschutz und Regulatorik ein. „Wir verstehen die Regulatorik als ein Privileg.“, sagt Vorstand Andreas Bittner, der zuvor als Vorstand der Avaloq Sourcing AG und Geschäftsführer der Fondsdepot Bank tätig war. Als erfahrener Banker weiß Bittner: „Zwar geht Regulatorik sehr oft mit Komplexität einher. Die meisten Prozesse von Banken sind aber nicht überkomplex sondern einfach ineffizient. Auch weil traditionelle Banken mit überalteten Systemen arbeiten müssen. Das ist der entscheidende Unterschied.”
Seine Schnelligkeit und seinen Umsetzungswillen hat das Team der solarisBank bereits bewiesen: Der Antrag für eine deutsche Vollbanklizenz wurde erst Mitte des vergangenen Jahres gestellt.
Natürlich bauen wir, wie jede deutsche Bank, auf ein sicheres Fundament. Das ist die deutsche Banklizenz. Die Geschwindigkeit, in der positiv über unseren Lizenzantrag entschieden wurde, ist ein Beweis für das Expertenwissen, was wir in dem Team der solarisBank zusammengeführt haben.”
Die Nachfrage nach digitalen Banking-Lösungen ist groß. “Bald wird die Hälfte aller großen Internet-Unternehmen auf digitale Banking-Lösungen angewiesen sein, um ihre Produktpalette zu erweitern und regulatorisch einwandfrei anzubieten. Wir konnten weltweit keine einzige Bank identifizieren, die sich auf Technologie-Partnerschaften mit Digital-Unternehmen spezialisiert hat”, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende der solarisBank, Jan Beckers. “Diese Lücke füllt die solarisBank und wird mit ihrer innovativen Technologie schnell international neue Maßstäbe setzen.”aj
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