Kundenorientierung: Neues Vorstandsressort bei der Zurich soll die Kundenperspektive abbilden
Voriges Frühjahr stellte die Zurich Deutschland ihre Strategie “zukunft e1ns” vor. Neben der Komplexitätsreduzierung wurde dabei das Thema Kundenorientierung als zentral definiert. Rund ein halbes Jahr später erfolgt nun die erste Umsetzung: Zum 1. November 2016 schafft der Versicherer ein neues Vorstandsressort, das die Kundenperspektive umfassend mit Priorität abbilden soll.
Die Zurich bündelt im künftigen Vorstandsressort “Marktmanagement” unter der Leitung von Dr. Ulrich Mitzlaff die Bereiche Marketing & Strategisches Marktmanagement sowie die sog.“Zurich Champion Teams”.
Diese Teams arbeiten bereits seit Anfang des Jahres mit der Design Thinking Methode bereichsübergreifend, interdisziplinär und über Hierarchien hinweg zusammen.
Ziel ist es, Produkte und Prozesse für bestimmte Kundensegmente schneller als bisher zu entwickeln und marktfähig zu machen.”
In den Champion Teams werden verschiedene Fähigkeiten und breites Wissen entlang der gesamten Wertschöpfungskette ausgetauscht. In den Teams soll eine agile Arbeitsweise gelebt werden. So könnten Tätigkeiten flexibler, effizienter und transparenter gestaltet und umgesetzt werden. Dies werde, so die Zurich, dazu beitragen, der Kundenperspektive bei Zurich mehr Gewicht zu verleihen.
Wir treiben das Thema Kundenorientierung mit Hochdruck voran. Mit dem neuen Vorstandsressort setzen wir nun einen noch stärkeren strategischen Fokus, um den Markt- und Wettbewerbsbedingungen der Zukunft und den sich massiv wandelnden Kundenanforderungen zu begegnen. So werden wir noch schneller zeitgemäße kundenorientierte Lösungen entwickeln und Prozesse neu ordnen.”
Marcus Nagel, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe DeutschlandEine weitere Veränderung ergäbe sich im bisherigen Ressort Global Corporate, das künftig “Commercial Insurance” heißen soll. Mit der Schaffung des “Commercial Insurance Segmentes” bringe Zurich das Know-how aus dem Corporate und dem Mid-Market Geschäft zusammen. “Durch die Zusammenlegung vereinfachen wir die internen Strukturen – gleichzeitig nutzen wir verstärkt Synergien, etwa im internationalen Programmgeschäft oder in den ‘Specialty Lines’. Damit können wir die Marktansprache gegenüber Kunden und Maklern weiter vereinfachen und kundenorientierter agieren”, so Nagel.aj
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