Payment-Kongress mit Who‑is‑Who-Garantie: ‘ProfitCard’ kommt nach Berlin (28.-29. März)
Wie geht die Kreditwirtschaft nun die Digitalisierung an? Beschränkt sie sich darauf, die eigenen Produkte hinsichtlich der Digitalisierungsmöglichkeiten zu überprüfen? Oder nimmt sie die Chance wahr, sich stärker mit den Bedürfnissen ihrer Kunden auseinanderzusetzen und somit ihre Position im Markt zu stärken?Der Fachkongress ‘ProfitCard‘ (28. und 29. März, Berlin) will Antworten geben.Das Motto in diesem Jahr “Meet the Digital Payment Challenge”. Die Event-Empfehlung.
Mit dem Umzug von Wiesbaden nach Berlin rückt die ProfitCard näher an die lebendige FinTech-Szene und die damit verbundenen dynamischen Entwicklungen heran. Auf dem Fachkongress ‘ProfitCard’ diskutieren Branchenexperten zur fortschreitenden Digitalisierung des Bezahlens und den damit verbundenen Chancen und Herausforderungen.
Unter anderem werden dabei sein: Mark Hauel (Bereichsleiter Privatkunden der DKB), Dr. Fabian Prystav (Innovation und Digitalisierung bei der DZ Bank), Michael Hoffmann (Director Innovation& Strategie, Visa) und Constantin Bregulla sind in eine Runde eingeladen, die aus erster Hand über die Strategien berichten wird.
Herausforderungen: Instant Payment und PSD II
Instant Payment oder PSD II stellen auch die Processing-Unternehmen und Acquirer vor neue Herausforderungen und sorgen für Veränderungen in den Märkten. Für Processing-Unternehmen ist es längst nicht mehr damit getan, nur Transaktionen der Kreditkarten abzuwickeln. Sie müssen sich deutlich breiter aufstellen, um in der Lage zu sein, Services für Zahlungstransaktionen aller Art anzubieten. Gleichzeitig sind sie gefordert, weiter möglichst flexibel auf die Anforderungen ihrer Kunden reagieren zu können.
Welche Auswirkungen dies auf den Wettbewerb haben wird, darüber geben Ralf Mueller (Concora Business Consulting), Andrej Eichler (Six Payment Services), Carsten Goebel (equens Worldline), Kelley Knutson (TSYS Europe) und Peter Neubauer (PforCards) Auskunft. Bei den Acquirern stehen unter anderem die Erweiterungsmöglichkeiten ihrer Wertschöpfungskette, Chancen und Risiken von Internationalisierungsstrategien und die künftige Zusammenarbeit mit Processing-Unternehmen auf der Agenda.
Spannende und aktuelle Themen, zu denen auch einige Mitgliedsunternehmen der Initiative Deutsche Zahlungssysteme einen Beitrag leisten: Während sich Carlos Gómez-Sáez (Sprecher der Geschäftsführung, CardProcess), Marcus W. Mosen (Vorsitzender der Geschäftsführung, Concardis) und Niklaus Peter Santschi (CEO, B+S Card Service) etwa den Umbrüchen im europäischen Acquiring Markt widmen, gewährt Matthias Hönisch (Gruppenleiter Kartengeschäft, BVR) den Teilnehmern einen Einblick in die Zukunft des Debitkarten-Geschäfts.
Die Forderung nach einer starken Kundenauthentifizierung und die Weiterentwicklungen von 3D Secure durch Mastercard und Visa bestimmen die zukünftige Entwicklung des Bezahlens im E-Commerce. Dazu nehmen Dr. Thomas Fromherz (Director Payment & Card Services, Netcetera), Claudius van der Meulen (Vice President Europe, Entersekt), Hans-Bernhard Beykirch (Visa), Arne Pache (Head of Strategy, Governance and P&L Central Europe, Mastercard), Frank Schwab (Geschäftsführer, GIZS) und Frank Keller (General Manager Germany, Austria, Switzerland, PayPal) Stellung.Aus Sicht des Handels heißt die Zukunft „Omnichannel“. Haben die Zahlungsdienstleister dafür schon passende Angebote? Praxisbeispiele dafür liefern Stephan Kück (Geschäftsführer, Computop) und Jannis Riesz (Vice President Mobile Point of Sale, Wirecard). Kurt Schmid (Founder & CEO von Nexperts) betrachtet den Nutzen für Issuer und Kunden in der Zukunft des mobilen Bezahlens, was sind die Vorteile und Varianten der Tokenisierung für NFC und in-App Payment?
Und die Digitalisierung macht ja auch vor dem Geld selbst nicht halt. Daher werden Dr. Heike Winter (Bundesbankdirektorin) und Jochen Siegert (Traxpay) Digitale Währungen aus Sicht der Bundesbank und der Wirtschaft beleuchten.
Frank Braatz, Michael Seifert und Jochen Siegert werden die zwei Konferenztage moderieren und gegenseitig die Bälle zuspielen. Für lebendige Diskussionen ist somit gesorgt.
Und natürlich soll es auch wieder ausreichend Gelegenheiten für einen anregenden Informations-, Gedanken- und Meinungsaustausch geben – nicht zuletzt während des mit Sicherheit langen Abends in der Monkey Bar über den Dächern Berlins.
Mehr Details zur ‘ProfitCard 2017’ gibt es auf der Website des Veranstalters.aj
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