Sparkassen: Mobile- wächst schneller als Online-Banking – Kwitt habe jetzt 310.000 Registrierungen
Bankgeschäfte von unterwegs mit dem Smartphone oder Tablet zu erledigen, hat im Alltag der Sparkassen-Kunden offenbar eine immer größere Bedeutung. So wächst bei den deutschen Sparkassen die Anzahl der Mobile-Banking-Vorgänge schneller als das stationäre Online-Banking mit dem PC, vermeldete Georg Fahrenschon, Präsident des DSGV, bei der heutigen Bilanzpressekonferenz der Sparkassen-Finanzgruppe in Frankfurt/Main.
Im Dezember letzten Jahres wurden erstmals mehr Mobile- als Online-Banking-Überweisungen ausgeführt. Mobiles Banking wird immer wichtiger für unsere Kunden, daher setzen wir weiter auf die konsequente Weiterentwicklung unserer beiden Sparkassen-Apps.“
Georg Fahrenschon, Präsident des DSGV
17 Prozent “Fremdkunden” bei der Banking-App
Schon heute seien die kostenlose Sparkassen- und die kostenpflichtige Sparkassen-Plus-App mit über 4,5 Mio. aktiven Nutzern die am meisten genutzten Banking-Apps in Deutschland. Die Sparkassen-Plus-App ist zudem bereits schon seit über vier Jahren multibankenfähig und wird auch zu 17 Prozent von Fremdkunden genutzt, die gar kein Konto bei einer Sparkasse haben.
P2P-Payment Kwitt laufe gut an: Schon eine halbe Million Transaktionen
Das letzte große Update brachte unter anderem die Fotoüberweisung sowie den Bezahldienst „Kwitt“ als Neuerungen (wir berichteten). Vor allem diese Neuerung sei bei den Sparkassenkunden beliebt: Seit dem Start am 28. November 2016 hätten sich bereits über 310.000 Sparkassen-Kunden für „Kwitt“ registriert und seitdem eine halbe Million Transaktionen ausgelöst.
Auch für 2017 kündigte der DSGV-Präsident eine konsequente Weiterentwicklung der beiden Apps an, dazu greife man unter anderem auf das Feedback der aktiven Nutzer über die App Stores oder die Rückmeldungen der Kunden an die einzelnen Sparkassen zurück.aj
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