Anwenderbericht: Neue IT-Infrastruktur in 9 Monaten
600 Clients plus Infrastruktur mit einem “Big Bang”
In diesem Fall standen uns neun Monate zur Verfügung. Das ist von außen betrachtet eine lange Zeit, war aber hier ein denkbar kurzer Zeitrahmen, den wir mit einem besonders umfangreichen Projektteam angegangen sind“ Gesamtprojektleiter Uwe Maier von ComputacenterInnerhalb der öffentlichen Ausschreibung konnte Computacenter das passende Leistungsportfolio in Bezug auf die ausgeschriebenen Services sowie das wirtschaftlichste Angebot vorweisen. Bis auf das SAP-System und die Telekommunikationsanlage hat das Systemhaus sämtliche IT-Systeme und Tools bei der IB.SH umgestellt und zum Teil neu implementiert. Die Inbetriebnahme erfolgte dann an einem Wochenende als sogenannter Big Bang, damit es zu keiner Störung des Betriebs kommt. Auch die Migration von Lotus Notes erfolgte im laufenden Betrieb – ohne Datenverluste. Das Kernstück der Lösung besteht aus der zentralen Datacenter-Infrastruktur, bei der das Betriebssystem von Windows Server 2003 auf 2008 migriert wurde. Für die rund 600 Mitarbeiter wurden neue Clients mit einer spezifischen Softwarekonfiguration und Microsoft Office 2010 unter Windows 7 eingeführt. „Unsere enge Zusammenarbeit mit Computacenter hat auch in kritischen Phasen geholfen, dieses umfangreiche Projekt erfolgreich zu steuern“, sagt Hauke Janzen, Projektleiter bei der IB.SH.
Um die Dimension des Projektes zu verdeutlichen, genügt ein kurzer Blick auf die Hard-&Software-Liste: Cisco ACS, UCS, Catalyst, Bladeswitch, LAN-Switch, Router, Juniper, NetApp, TippingPoint, VMware, Lenovo (Desktop, Laptop), Triumph-Adler, Microsoft (Windows 7, Office 2010, SQL, MS Server 2008 ), Oracle, Symantec, BCC, F5 und Citrix.
Die Lösung unterstützt die IB.SH bei der Handhabung ihrer bankspezifischen Prozesse durch modern strukturierte IT-Services, unter anderem durch eine virtuelle Datacenter-Umgebung. Diese ist flexibel erweiterbar und wesentlich leistungsfähiger als der zuvor verwendete physische Serververbund. Während der Laufzeit von fünf Jahren ist Computacenter mit einem in Erfurt eingerichteten Shared Service Desk zentraler Ansprechpartner in allen Servicefragen. Damit wurde das zuvor bestehende Nebeneinander verschiedener Dienstleister abgelöst und es sind immer die richtigen Ansprechpartner in kurzer Zeit verfügbar. Das neu eingeführte standardisierte Reporting gibt jederzeit Aufschluss über die Leistungsfähigkeit der Komponenten der Lösung. „Zudem konnten wir dieses komplexe Projekt innerhalb der vereinbarten Zeit und des Kostenrahmens abschließen“, so Hauke Janzen.
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