ARCHIV7. November 2017

Ein Jahr Alipay: 250 Händler mit 1.000 Verkaufsstellen – Ausweitung auf Schweiz und Benelux-Länder

Concardis/Fotolia

Ein Jahr nachdem Concardis mit Alipay gestartet ist, gibt es erste Zahlen: So wurde die QR-Code basierte Applikation bei etwas mehr als 250 Händlern mit insgesamt 1.000 Verkaufsstellen in Deutschland implementiert. Die Transaktionssummen lagen bislang in der Spanne von zehn bis 14.000 Euro.

Bezahlt wird mit Alipay wohl besonders häufig in großen Einkaufszentren, in Outlets und in Flughäfen – da an diesen Orten viele internationale Kunden aus Asien zu finden sind, die gezielt auf Alipay-Akzeptanzstellen zugehen.
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Unter den Verkaufsstellen seien häufig Markenhersteller wie Wempe, GUCCI, Bottega Veneta, Timberland, The North Face, Napapirjri, Dolce & Gabbana und Promod. Der Trick daran sei: Die Nutzer haben die Möglichkeit, sich per App direkt zu den Geschäften führen zu lassen, die die chinesische Payment-Lösung akzeptieren. So funktioniert die App auch als Marketing-Tool.

Zudem können Händler Rabattaktionen und Gutscheine direkt in der App veröffentlichen. Kunden erhalten diese dann per Push-Nachricht auf ihrem Smartphone, wenn sie in der Nähe sind.

Neben Deutschland und Österreich wird Concardis Alipay ab sofort auch in der Schweiz und den Benelux-Ländern anbieten.

Zukunftspläne: Neue Länder, neue Terminals und Bezahlen per Geschichtserkennung

Außerdem soll das Angebot an Alipay-fähigen POS-Terminals weiter ausgebaut werden. So würden Zahlungen in Kürze auch über die mPOS-Lösung Optipay möglich sein. Darüber hinaus haben die Kollegen der Wirtschaftswoche (hier dazu mehr…) den ersten Einsatz von Alipay zur Zahlung per Gesichtserkennung dokumentiert.

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Wir waren von Anfang an vom Erfolg Alipays in Deutschland und Österreich überzeugt, die aktuellen Zahlen haben unsere Erwartung aber noch übertroffen. Die Akzeptanz von Alipay wird in Europa mit steigenden Touristenzahlen aus China immer wichtiger für den stationären Handel. Der Rollout in der Schweiz und den Benelux-Ländern ist daher für uns der natürliche nächste Schritt.“

Marcus W. Mosen, Concardis CEOaj

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