ARCHIV25. Juli 2018

Versicherer als Trust-Partner für Dokumente: AXA bietet sichere Ablage über Befunde, Röntgenbilder & Co. hinaus

Dokumente in der Gesundheitsakte ablegen
Axa

AXA-Versicherte haben jetzt sowohl über das ePortal, als auch über die App “Meine Gesundheit” Zugriff auf ihre elektronische Patientenakte. Damit sei die AXA der erste Krankenversicherer, der seinen Kunden sowohl per Web als auch per App eine elektronische Gesundheitsakte anbiete, in der Dokumente wie ausgedruckte Befunde, Medikationspläne, Impfpässe in Papierform sowie auf CD gespeicherte Röntgenbilder gespeichert werden können.

Krankenversicherte würden dank der elektronischen Gesundheitsakte stets den Überblick über ihre individuelle Gesundheitshistorie behalten und können ihre persönlichen Dokumente zeit- und ortsunabhängig in einer geschützten Umgebung verwalten.

Versicherer als Trust-Partner für Dokumente

Ganz wichtig: Allein der Kunde entscheidet, welche Unterlagen in der Akte hinterlegt werden. In der Akten kann er medizinische Dokumente wie Befunde, Röntgenaufnahmen oder Medikationspläne zu seiner persönlichen Gesundheitschronik hinzufügen.

Mit dem sogenannten Dokumentensafe bietet AXA einen geschützten Ablageplatz für persönliche Dokumente.”

Gedacht ist das sicherlich für Impfpass, den Mutterpass oder Patientenverfügungen. Das kann man aber durchaus weiterdenken zu einem sicheren Ablageplatz für alle wichtigen Dokumente. Ein Service, den man also eher von Banken erwartet hätte, der aber im Zusammenhang mit der Gesundheitsakte sehr viel Sinn macht.

Jegliche Informationen und Dokumente könne der Kunde zudem direkt aus der Akte heraus den behandelnden Ärzten zur Verfügung stellen. Ab August wird es auch für Ärzte erstmals möglich sein, Unterlagen direkt und sicher digital in die Gesundheitsakte ihrer Patienten einzupflegen, sofern diese sie freischalten. Damit bietet Meine Gesundheit von AXA die in der PKV- und GKV-Welt erste elektronische Gesundheitsakte, die von Patienten und Arzt gleichermaßen befüllt werden kann.

Klaus-Dieter DombkeAXA
Klaus-Dieter DombkeAXA

Der große Vorteil für unsere Kunden ist, dass sie mit ihren in der Gesundheitsakte gespeicherten Dokumenten ins Krankenhaus oder zum nächsten Facharzt gehen und diesen Leistungserbringern jederzeit einen Überblick über ihre Gesundheitshistorie verschaffen können. Dies führt für alle Beteiligten zu einer deutlichen Vereinfachung des gesamten Versorgungsprozesses.“

Klaus-Dieter Dombke, Leiter Strategisches Leistungs- und Gesundheitsmanagement AXA

AXA

Digitale Vernetzung führt zu mehr Effizienz im Gesundheitswesen

Die digitale Vernetzung von Patient, Arzt und Versicherer führt zu einer effizienteren, sektorenübergreifenden Versorgung. Dadurch, dass ein Arzt sich mit dem Einverständnis seines Patienten innerhalb kürzester Zeit digital über dessen Gesundheitszustand informieren kann, würden unnötige Mehrfachuntersuchungen und Fehlversorgungen vermieden.

Medikamentenmanager warnt vor Wechselwirkungen

Darüber hin­aus zielt AXA mit der Lö­sung auch auf die Arz­nei­mit­tel­the­ra­pie­si­cher­heit. Der neue Me­di­ka­men­ten­ma­na­ger er­fas­se an­hand der ein­ge­reich­ten Re­zep­te die Arz­nei­mit­tel ei­nes Pa­ti­en­ten und weist ihn auf Grund­la­ge die­ser In­for­ma­tio­nen auf mög­li­che Wech­sel­wir­kun­gen und Un­ver­träg­lich­kei­ten von Me­di­ka­men­ten hin. Da­durch beu­ge der Ver­si­che­rer pro­ak­tiv Fehl­me­di­ka­tio­nen vor. Dar­über hin­aus kön­nen Kun­den mit dem Me­di­ka­men­ten­ma­na­ger Me­di­ka­men­ten­lis­ten und Ein­nah­me­plä­ne er­stel­len – in­klu­si­ve Er­in­ne­rungs­funk­ti­on. Auch die vom Arzt aus­ge­stell­ten bun­des­ein­heit­li­chen Me­di­ka­ti­ons­plä­ne kön­nen ge­scannt und die Me­di­ka­men­te di­rekt in den Ein­nah­me­plan über­nom­men wer­den. Das stei­ge­re die Ein­nah­me­treue und er­leich­te­re Arz­nei­mit­tel-Ver­ord­nun­gen. Fol­ge­re­zep­te kön­nen di­rekt im ePor­tal beim Arzt be­stellt wer­den.aj

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