Baufinex schafft IT-Schnittstelle zur Fiducia GAD
Ein knappes Jahr nach der Gründung stärkt der digitale Marktplatz für private Baufinanzierungen die Integration in die IT-Systeme der genossenschaftlichen Finanzgruppe.
Baufinex, ein Gemeinschaftsunternehmen der Bausparkasse Schwäbisch Hall und des Technologieunternehmens Hypoport, hat eine eigene IT-Schnittstelle zur Fiducia GAD geschaffen, dem IT-Dienstleister der Volks- und Raiffeisenbanken.Die neu geschaffene IT-Schnittstelle ermöglicht es nun ohne Medienbruch, Daten und Dokumente aus Anträgen von Baufinex direkt in das bankeigene System der genossenschaftlichen Finanzgruppe zu übernehmen und dort weiter zu bearbeiten.
Starker Fokus auf Genossenschaft
Schwäbisch Hall und Hypoport hatten Baufinex im April vergangenen Jahres aus der Taufe gehoben. Die Bausparkasse hält 70 Prozent, der Technikanbieter 30 Prozent des Gemeinschaftsunternehmens. Der digitale Marktplatz für private Baufinanzierung steht ausschließlich freien Vermittlern zu Verfügung.
Die vertriebenen Produkte umfassen zwar hauptsächlich Angebote aus der genossenschaftlichen Finanzgruppe, also von Volks- und Raiffeisenbanken, PSD-Banken, Sparda-Banken, der Bausparkasse Schwäbisch Hall, der DZ Hyp und der DZ Privatbank, der Münchener Hypothekenbank sowie der R+V-Versicherung. Daneben sind aber auch überregionale Kreditanbieter an Bord, darunter beispielsweise die AXA, die Commerzbank, die Deutsche Bank, die ING-DiBa und die HypoVereinsbank.
Engere Bindung der Partner an Genossenschaft
Durch die Schnittstelle vernetzt Baufinex nach eigenen Angaben seine angeschlossenen Vermittler noch besser mit den Kreditanbietern aus der genossenschaftlichen Finanzgruppe und mit institutsübergreifenden Banken. Neben der engeren IT-technischen Integration lockt der Marktplatz auch mit finanziellen Vorteilen für die genossenschaftlichen Produkte: hier entfallen zusätzliche Kosten für zentrales Packaging. hj
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