VR Pay Me: Die VR Payment startet eigene App für Kartenzahlungen
Eine deutsche Alternative zu Diensten wie SumUp und iZettle und zugleich die einzige App für Kartenzahlungen, die die beliebte und weit verbreitete Girocard unterstützt – VR Payment, der Zahlungsspezialist der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken, hat heute mit VR Pay Me die erste App für Händler vorgestellt, die speziell für den deutschen Markt entwickelt wurde. Dabei können Händler und Dienstleister Kartenzahlungen per Smartphone akzeptieren.
Der entscheidende Vorteil der neuen Lösung ist, dass sie auf der in Deutschland so beliebten Girocard basiert. Immerhin 110 Millionen Girocards sind in Deutschland im Umlauf. Selbstverständlich, so betont die VR Payment, werden Maestro und VPay ebenso unterstützt wie Kreditkarten und Smartphone-Dienste wie Apple Pay und Google Pay.Wir schließen mit VR Pay Me eine Lücke in der deutschen Payment-Landschaft. Bisher gab es schlicht keine App-Lösung, die den speziellen Bedürfnissen hierzulande Rechnung trägt – mit VR Pay Me wird erstmals eine Lösung gezielt für den deutschen Markt angeboten. Nahezu alle Deutschen besitzen mindestens eine Girocard. Und sie bezahlen immer häufiger damit, wie die aktuelle Statistik der Euro Kartensysteme zeigt. Wir bieten Händlern jetzt die Möglichkeit, einfach und günstig bargeldlose Zahlungen über ein inländisches, sehr sicheres System zu akzeptieren.“
Carlos Gómez-Sáez, CEO von VR Payment
VR Payment entwickelt als Kompetenzzentrum der Volksbanken Raiffeisenbanken neue Bezahllösungen konsequent entlang der Bedarfe und Realitäten des deutschen Marktes und ist der einzige Full-Service Zahlungsdienstleister, der komplett in der Hand deutscher Banken ist. „Wir kennen als Teil der DZ Bank Gruppe sowohl den deutschen Handel als auch die deutschen Konsumenten sehr gut. Auf dieser Grundlage haben wir die App entwickelt, die es in Sachen Komfort und Bedienbarkeit ohne Frage mit SumUp oder iZettle aufnimmt“, sagt Gómez-Sáez.
VR Pay Me: Kommunikation mit dem Händler über die App
Die intuitive Bedienbarkeit von VR Pay Me soll den Händlern und Dienstleistern einen schnellen und einfachen Einstieg in die Welt des bargeldlosen Bezahlens bieten und ist ein bewusst niederschwelliges Angebot: Rechnungsbeträge werden direkt in der App auf dem Smartphone eingegeben. Die Zahlungsabwicklung erfolgt dabei über ein mobiles Terminal, welches über die VR Pay Me-App gesteuert wird und somit das Vertrauen des Kunden genießt. Das Belegmanagement läuft komplett digital, Kassenbons können aus der App heraus per E-Mail versendet werden.
Für eine gute Übersicht wird auch das gesamte Backend in der Anwendung dargestellt: Händler haben dabei die Möglichkeit, sämtliche Transaktionszahlen und Umsätze in Echtzeit über eine Cloud einsehen. Gibt es Änderungen oder wichtige Hinweise zum bargeldlosen Zahlungsverkehr, werden diese ebenfalls direkt in der App angezeigt. Hinzu kommen praktische Features wie eine Schnelltastenbelegung für gängige Festbeträge, die er häufig benötigt, oder ein integrierter Taschenrechner. Das soll dem Händler zusätzlich die Abwicklung erleichtern.
Derzeit wird die App mit ausgewählten Händlern getestet. Der offizielle Launch ist für den 1. Juli 2019 geplant: Unternehmen können sich die App dann über den App Store oder den Google Play Store kostenlos herunterladen. Zusätzlich muss der Händler via vr-pay.me einen Akzeptanzvertrag abschließen. Nach Vertragsabschluss erhalten die Händler den handlichen Kartenleser, der dann direkt einsatzbereit ist.
Unterschiedliche Preismodelle je nach Nutzungsverhalten der Händler
Bei VR Pay Me haben Händler die Wahl zwischen zwei günstigen Preismodellen: Für regelmäßige Nutzer gibt es das VR pay kompakt Modell mit einem monatlichen Inklusiv-Volumen von 1.500 Euro Transaktionsumsatz zu einem festen Preis von 15,90 Euro pro Monat und einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten. Hier sind alle Kartenarten für den Händler enthalten.
Für den eher sporadischen, aber flexiblen Einsatz von VR Pay Me gibt es darüber hinaus ein nutzungsabhängiges Preismodell ohne monatliche Grundgebühr und Vertragslaufzeit. Kosten entstehen nur bei tatsächlichem Umsatz über die App: pro Transaktion 20 Cent zuzüglich durchschnittlich 0,185 Prozent bei Zahlungen per Girocard, bei Debitkartenzahlungen zuzüglich 0,65 Prozent sowie 1,99 Prozent bei Kreditkartenzahlungen. Ob mobile Kassenszenarien, Sonderverkaufsstellen oder Geschäfte beim Kunden vor Ort auf diese Weise sind bargeldlose Zahlungen auch für kleine Händler einfach und günstig realisierbar.
Dass sich das System in Deutschland etablieren kann, ist wahrscheinlich. Denn neben den genannten Vorteilen und dem weitgehenden Alleinstellungsmerkmal in Sachen Girocard kommt hinzu, dass die VR Payment als einziger Full-Service-Anbieter aus dem deutschen Bankensektor rund 120.000 Terminals und 4,7 Millionen Kreditkarten verantwortet. Anders als viele Startups der FinTech-Welt, die sich ihr Standing im deutschen Handel erst über die Jahre erarbeiten müssen, steht das neue System für einen Partner, der gerade im regionalen Handel etabliert ist. tw
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