Auf weitere zehn Jahre „no bullshit“
Müsste man eine Bedienungsanleitung schreiben, wie man sich dem IT Finanzmagazin am besten nähert, bestünde diese aus lediglich zwei Wörtern: no bullshit. Darauf reagieren Joachim Jürschick und sein Team nämlich in hohem Maße allergisch. Das ist zugleich die Erfolgsformel des IT-Finanzmagazins – vom ersten Tag an bis heute stehen Inhalte im Fokus.
von Geerd Lukaßen, Leiter PR & Marketing PPI AG
Besonders deutlich wurde das während des Fintech-Hypes, der noch gar nicht so lange zurückliegt: Nahezu im Wochentakt gab es Neuigkeiten zu millionenschweren Finanzierungsrunden, die von der Finanz-Community begierig aufgesogen wurden.Das IT-Finanzmagazin blieb sich aber treu. Statt auf den Hype-Train aufzuspringen, gab es hier weiterhin eine sorgsam kuratierte Auswahl von Themen aus der IT-Finanzwelt; etwa Analysen und Hintergründe zu Kernbanksystemen, Banksteuerung, Compliance und Regulatorik sowie IT-Sicherheit. Klar geht es auch um Fintechs, aber nur, wenn diese Themen einen inhaltlichen Mehrwert bieten.
Nicht schillernd, aber mit Mehrwert
ist Leiter PR & Marketing der PPI AG (Webseite) aus Hamburg. Dort verantwortet er die externe Kommunikation des Software- und Beratungshauses für Banken, Versicherungen und Finanzdienstleister. Der gelernte Journalist ist seit etwa 15 Jahren in der Finanzbranche tätig und hat die Entwicklung des IT-Finanzmagazins damit von Anfang an begleitet.
Es mögen damit vielleicht nicht immer die schillerndsten Themen sein, die das IT-Finanzmagazin behandelt. Aber es sind die Themen, die die Banken und Versicherungen letztendlich am Laufen halten.
Das ist keineswegs selbstverständlich in einer Zeit, in der die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne bei wenigen Sekunden liegt und Klickraten über die Höhe der Anzeigenerlöse und damit den wirtschaftlichen Erfolg bestimmen.
Joachim Jürschick hat sich von alledem nicht beirren lassen und ist seinem Weg über die Dekade hinweg treu geblieben. Durch diese klare und konsequente Ausrichtung hat das IT-Finanzmagazin seinen festen Platz in der Finanzmedienlandschaft und wird von allen Seiten anerkannt und respektiert.
Wer weiß, vielleicht wäre das IT-Finanzmagazin heute größer und wirtschaftlich erfolgreicher, wenn Joachim Jürschick den Clickbait-Verlockungen erlegen wäre. Es wäre allerdings auch nicht mehr das IT-Finanzmagazin, wie wir es kennen und schätzen.
Davor habe ich allerhöchsten Respekt. In diesem Sinne: Glückwunsch für das, was ihr bisher erreicht habt. Und auf die nächsten zehn Jahre „no bullshit“. Ich freue mich darauf!Geerd Lukaßen/dk
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