KARRIERE15. Dezember 2017

Banken fehlen Mainframe-Ingenieure! Fujitsu bildet jetzt an der “EPS Academy” aus

Fujitsu

Der Fachkräftemangel nimmt langsam dramatische Ausmaße an – besonders im Mainframe-Bereich. Um dem entgegenzuwirken, baut Fujitsu sein Trainingsprogramm der “Enterprise Platform Academy” weiter aus. Gerade in der Finanzwirtschaft sind Mainframes das Rückgrat ihrer digitalen Transformation und damit immens wichtig für den geschäftlichen Erfolg. Fujitsu intensiviert nun die Ausbildung einer neuen Generation von Ingenieuren mit spezifischen Fachkenntnissen und unterstütze Unternehmen so dabei, ihre Mainframe-Systeme auch langfristig zu betreiben.

Das Bildungsangebot der EPS Academy stünde Studenten ebenso wie Kunden, Partnern und Mitarbeitern von Fujitsu zur Verfügung und reiche von Kursen auf Einstiegsniveau über Weiterbildungsangebote bis hin zu fortgeschrittener akademischer Forschung. ‘In umfassenden Trainingsmodulen’ würden spezifische Fachkenntnisse vermittelt, Lernprozesse unterstützt und Erfahrungen weitergegeben. Einzige – naheliegende – Einschränkung: Die Kurse behandeln alle typischen Mainframe-Systeme der Fujitsu EPS-Geschäftsbereiche sowie zahlreiche weitere Technologien in Rechenzentren wie Netzwerke und Storage.

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Etwa 85 Prozent unserer täglichen Finanztransaktionen wie Abhebungen vom Geldautomaten oder Kreditkartenzahlungen laufen über Mainframe-Systeme. Und große Unternehmen mit hohem Transaktionsvolumen wie Regierungsbehörden und Finanzinstitutionen verlassen sich ebenfalls häufig auf Mainframes, genau wie Data Center On-Premise und in der Cloud. Die Zuverlässigkeit von Mainframes ist legendär und spricht vor allem Unternehmen an, die nach besonders sicheren Lösungen suchen.“

Rupert Lehner, SVP Enterprise Platform Services EMEIA bei Fujitsu

Mit den Angeboten der EPS Academy möchte Fujitsu Unternehmen nicht nur dabei unterstützen, bestehende Systeme langfristig betreiben zu können, sondern auch Know-how zur Verfügung stellen, um laufende Betriebskosten von Mainframe-Software und -Hardware zu reduzieren.

Für die Entwicklung des Kursangebots greift Fujitsu auf aktuelle Lehrmethoden und akademische Kooperationen zurück und arbeitet unter anderem mit Partnern wie dem Computer Science Club der Technischen Universität München und der Hochschule für Technik Stuttgart zusammen. Neben klassischen Lehrveranstaltungen bietet die EPS Academy in Kooperation mit akademischen Partnern auch eine Reihe von Aktivitäten wie die „Mainframe Days“ oder die „Mainframe Winter School” an. Dabei können sich Studenten mit Technologien moderner Rechenzentren aus erster Hand vertrautmachen und sich mit Experten auszutauschen.

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Wir erkennen ein wachsendes Interesse unserer Kunden, den Lebenszyklus ihrer bewährten Mainframe-Technologien zu verlängern und Mainframe-basierte Anwendungen für die Zukunft zu entwickeln. Fujitsu hat die EPS Academy aufgebaut, um das Fachwissen über Mainframes weiterzugeben, Karrieremöglichkeiten für Studenten aufzuzeigen und auch Experten die Möglichkeit zu bieten, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Damit bleiben Mainframes auch weiterhin ein Teil der digitalen Zukunft.“

Felicitas Birkner, Head of BS2000 Portfolio Management und der EPS Academy bei Fujitsu

Standard-Präsenzkurse werden im Fujitsu Trainings-Center in Augsburg oder direkt bei Kunden durchgeführt. Das EPS Academy Training behandelt alle Mainframe-Systeme in den Fujitsu EPS-Geschäftsbereichen. Kosten variieren je nach Kurs, Anzahl der Module, Ort und Klassengröße.aj

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