Bargeldloses Bezahlen: 35 Millionen würden Iris-Scan oder Fingerabdruck nutzen
Dank enormer Rechenleistung und erheblichen Software-Schwachstellen: Passwörter werden immer schneller geknackt. Selbst schwierige Passwörter. Für sensible Daten wünschen sich viele Verbraucher deshalb zusätzlichen Schutz – etwa durch Verschlüsselungen mit biometrischen Daten. In einer repräsentativen Umfrage fand Bitkom Research in Zusammenarbeit mit Aris heraus: 50 Prozent der Deutschen würden lieber Iris-Scan oder Fingerabdruck nutzen, statt sich duzende von Passwörtern zu merken.
Die Umfrage basiert auf einer Befragung von 1.008 Personen ab 14 Jahren: Jeder zweite kann sich demnach vorstellen, bargeldlose Zahlungen etwaDer Trend geht dahin, bei Sicherheitskontrollen verstärkt auf biometrische Daten zu setzen. Individuell einzigartige Körpermerkmale werden künftig hohe technische Hürden gegen eventuellen Missbrauch darstellen.“
„Für Verbraucher bieten Sicherheitsabfragen mit biometrischen Daten zusätzlichen Komfort“, so Kempf. „Im Gegensatz zum Passwort können sie nicht vergessen werden oder verloren gehen.“ Vor allem ältere Verbraucher interessieren sich für solche Verfahren. Drei Viertel (75 Prozent) der 50- bis 64-jährigen Befürworter würden den Fingerabdruck zur Kontrolle beim Bezahlen einsetzen, 61 Prozent der Personen ab 65 Jahren den Iris-Scan.
Allerdings schützen auch biometrische Daten (genau so wenig wie hochkomplexe Passwörter) nicht gegen Überwindung, offene Datenbanken, Server und leicht manipulierbare Scanner.
Sie finden diesen Artikel im Internet auf der Website:
https://itfm.link/2603
Schreiben Sie einen Kommentar