Bitpanda Technology Solutions bringt SaaS-Investment-Lösung für Banken und FinTechs per API

Bitpanda hat den Start eines neuen Bitpanda Technology Solutions Angebots bekanntgegeben. Bei der Lösung handele es sich um eine skalierbare SaaS- oder wie das Unternehmen sie bezeichnet Investing-as-a-Service-Infrastruktur, die weltweit verfügbar gemacht werden soll. Bitpanda Technologies Solution bediene bereits mehr als 20 Millionen Kunden mit seiner White-Label-API und erweitere nun sein Angebot um weitere Funktionen, Anlageklassen und verschiedene regulatorische Lizenzen.

Die Plattform ermögliche es FinTechs, Banken und Online-Plattformen, Handels-, Anlage- und Verwahrungsdienstleistungen für Aktien/ETFs, Kryptowährungen, Edelmetalle und Rohstoffe anzubieten. Partner könnten ihre eigenen Nutzererfahrungen auf einer ISO 27001-zertifizierten und kampferprobten Infrastruktur aufbauen. Die Infrastruktur sei als modulares System aufgebaut, das es Partnern ermögliche, über eine API-Verbindung aus Funktionen wie Sparplänen, Asset-to-Asset-Swaps, Krypto-Staking, Teilaktien, einer vollständigen Blockchain und weiteren Diensten auszuwählen.

20 Millionen Investoren in über 25 Ländern

Bitpanda Technology Solutions habe bereits FinTech-Unternehmen wie die europäische Mobilbank N26, die französische Geld-App Lydia, das britische FinTech Plum, die italienische Mobilbank Hype sowie den italienischen Open-Finance-Anbieter Fabrick als Partner gewonnen, die die Investment-as-a-Service-Funktionalitäten nutzen, um die Nachfrage nach Anlagemöglichkeiten ihrer Nutzer zu bedienen.

Bitpanda Tech (Website) sei so konzipiert, dass es einfach zu integrieren sei und es Partnern ermögliche, ihr Investment- und Verwahrungsangebot in drei Monaten zu starten. Dies ermögliche es ihnen, zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen und die Betriebskosten für das gesamte Unternehmen zu minimieren.

Bitpanda Technology Solutions ist der einfachste Weg, um Anlegern das Investieren per Integration unserer API zu ermöglichen. Neun Jahre in diesem Geschäft haben eine kampferprobte Infrastruktur geschaffen, die unter allen Marktbedingungen funktioniert. Mit BTS haben Unternehmen die Möglichkeit, ihre Dienstleistungen um ein Handels- und Anlageprodukt für Kryptowährungen, Aktien und Edelmetalle zu erweitern.”

Eric Demuth, CEO von Bitpanda

Der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften verpflichtet

Neben der Lizenz zum Halten und Handeln von Kryptowährungen auf eigene Rechnung sei die Bitpanda Group auch bei der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA), der französischen Autorité des Marchés Financiers (AMF) und der tschechischen Handelsbehörde als VASP registriert, verfüge über die PSD2-Lizenz, die MiFID II-Lizenz, ist in Österreich als E-Geld-Institut (EMI) nach europäischem Recht (EMD2) zugelassen und habe einen vollständig AML5-konformen KYC-Prozess.

Seit kurzem ist das FinTech auch im Besitz einer Krypto-Lizenz der deutschen Aufsichtsbehörde BaFin. Durch Bitpanda Custody sei die Gruppe auch in der Lage, zusätzlich zu den bestehenden Lizenzen von Bitpanda in der Europäischen Union Verwahrungsdienstleistungen im Vereinigten Königreich anzubieten.ft