Red Hat OpenShift – Cloud Services: Container-Plattformen, Microservices und Managed Cloud
Die Nutzung von Cloud Services verspricht viele Vorteile und steigt deshalb signifikant. Produkte und Services müssen in besserer Qualität und höherer Geschwindigkeit auf den Markt gebracht werden und kontinuierliche Weiterentwicklungen sind Grundvoraussetzungen für die Kundenbindung und -gewinnung. Laut Red Hat führt also kein Weg an einer schnellen Applikationsentwicklung und -bereitstellung vorbei. Das Ganze sei aber nicht so einfach, wie es scheint.
Unbestritten sei zunächst, dass Container-Plattformen und Microservices wesentliche Komponenten einer modernen Entwicklungsumgebung sind, um Innovationen schnell und kostenoptimiert voranzutreiben. Zum anderen stehe außer Frage, dass die Cloud im Allgemeinen und Managed Cloud Services im Besonderen Unternehmen eine entscheidende Entlastung bieten könnten, da zum Beispiel keine eigenen Investitionen in Hardware und Infrastruktur anfallen.Das integrierte Gesamtpaket
Geht es um Container und Microservices, gebe es sehr viele Angebote der verschiedenen Hyperscaler. Dabei sei aber zu beachten, dass etwa der Kubernetes-Service für die Container-Orchestrierung eines Hyperscalers noch keine integrierte Komplettlösung darstellt. Eine umfassende Applikationsplattform für Managed Cloud Services müsse weitaus mehr Komponenten enthalten.
Ohne ein Komplettangebot müsste ein Kubernetes-Nutzer viele Services selbst auswählen und zusammenstellen. Lösungen wie die die Enterprise-Kubernetes-Plattform Red Hat OpenShift (Website) nehme diese Aufgabe ab. Das Angebot sei als Package verfügbar und stelle sicher, dass alle benötigten Services nahtlos integriert seien. Nutzbar sei die Plattform im Self-Managed-Modell oder eingebunden als Komplettangebot bei einem beliebigen Hyperscaler.
Hohe Flexibilität und Unabhängigkeit
Bei der Nutzung von Cloud Services sollten Unternehmen außerdem darauf achten, dass sie eine hohe Flexibilität bei der Auswahl von Architekturen und gewünschten Deployment-Optionen haben. Prinzipiell gebe es im Cloud-Kontext keine „One size fits all“-Lösung. Zudem würden sich sowohl die geschäftlichen als auch technischen Anforderungen bei Unternehmen kontinuierlich ändern. Idealerweise verfolgen sie deshalb eine offene Hybrid-Cloud-Strategie, die die Flexibilität biete, Anwendungen in verschiedenen Umgebungen konsistent auszuführen und zu skalieren.
Eine moderne Plattform für die Applikationsentwicklung und -bereitstellung biete Nutzern Vorteile wie eine stärkere Innovationskraft, eine beschleunigte Time-to-Value, eine hohe Wahlfreiheit bei der Infrastruktur und eine verbesserte operative Effizienz.
Insgesamt könnten sich Unternehmen durch die Nutzung einer einheitlichen, integrierten Plattform und eines Managed Cloud Service auf ihr Kerngeschäft fokussieren, da sie von Aufgaben rund um das Infrastrukturmanagement entlastet würden. Eine solche Plattform unterstütze dabei nicht nur die Entwicklung neuer Anwendungen, sondern auch das Deployment vorhandener kommerzieller Applikationen. Nicht zuletzt spreche für den Plattform-Ansatz, dass immer mehr Independent Software Vendors dazu übergehen, ihre Lösungen zu containerisieren.ft
Sie finden diesen Artikel im Internet auf der Website:
https://itfm.link/161770
Schreiben Sie einen Kommentar