Datenvirtualisierung in der Finanzbranche: GFT und Denodo wollen Technologie-Grundstein legen
GFT und Denodo wollen zusammen die Grundlage für ein effizientes Datenmanagement in der Finanzindustrie legen. Im Fokus des Projektes steht eine hochmoderne Datenvirtualisierung und deren Nutzung im Banken- sowie Versicherungsumfeld. Damit die technologisch anspruchsvollen Virtualisierungslösungen von Denodo in den Markt passt, sorge GFT für das Implementierungs-Know-how.
Lösungen zur Datenvirtualisierung ermöglichen die Integration von Informationen aus unterschiedlichen Quellen und von unterschiedlichen Standorten, ohne dass hierfür eine Replizierung der Daten notwendig wird. Dies ermöglicht den Nutzern in erster Linie einen schnelleren Datenzugriff, niedrigere Kosten, größere Flexibilität bei notwendigen Anpassungen und eine bessere Kontrolle der Kundendaten. Darüber hinaus schafft es eine einheitliche, vereinfachte und integrierte Sicht auf Geschäftsdaten in Echtzeit.“Datenvirtualisierung” ist die Kombination aus dem Auflösen einzelner Daten-Silos in einen gemeinsame Datenplattform (Data Lake) und die nachfolgende Auswertung (Business Analytics/ Business Intelligence). Gartner sieht die Datenvirtualisierung auf der Produktivitätsstufe und prognostiziert, dass sie bis 2020 insgesamt 35 % der Unternehmen nutzen werden, wodurch die Kosten um 40 Prozent gesenkt werden können.
Auf Basis der Kooperation mit Denodo können wir unseren Kunden passgenaue Lösungen für ein effizientes Datenmanagement zur Verfügung stellen – und das aus erster Hand. Damit befähigen wir Banken und Versicherungen, eigene Daten sowie die von Drittanbietern durch Initiativen wie PSD2, Open Banking oder Open Data optimal zu nutzen.”
Karl-Heinz Kern, Deutschland-Chef GFTSo werde es beispielsweise möglich, das Bußgeldrisiko nach der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zu senken – denn alle Daten liefen in ein einheitliches System, in dem sie überblickt und geschützt werden können. Darin sieht vor allem die GFT einen hohen Nutzen für Banken, um personenbezogene Daten wie von der DSGVO verlangt zu verarbeiten.
Datenintegrationsprozesse werden vereinfacht, die Verfügbarkeit neuer Berichte beschleunigt,
Integrationskosten reduziert und die Replikation von Daten in sogenannten Data Marts sowie Data Warehouses wird überflüssig. Zudem seien für die Geschäftsmodelle von morgen Daten von unschätzbarem Wert, doch nur ein kleiner Teil wird bereits heute genutzt, um die in der Datenmasse verborgenen Informationen zu extrahieren. Die Lösung von Denodo befähige den Nutzer, das Potenzial nun effizient auszuschöpfen und stelle dabei die Datensicherheit sowie -vertraulichkeit ins Zentrum des Designs, was für Banken essentiell ist.aj
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