Digitalisierung auf die Schnelle: PBM legt Programm für Finanzdienstleister und Versicherungen vor

Dass die Coronakrise viele Unternehmen aus der Finanz- und Versicherungswirtschaft vor große Herausforderungen stellt, dürfte inzwischen jeder verinnerlicht haben. Digitale Medien sind derzeit der zentrale Kommunikations- und Dialogkanal – und ersetzen den persönlichen Kundenkontakt mit den Banken. Das sorgt bei vielen Banken und Versicherungen für einen Stillstand der vertrieblichen Aktivitäten, insbesondere bei jenen, die in der Vergangenheit ihre Prioritäten nicht in Richtung digitaler Kanäle verschoben haben.

Insbesondere für Finanzdienstleister, die im Bereich der digitalen Kanäle Nachholbedarf haben, bietet die PBM Personal Business Machine gemeinsam mit den Unternehmen Adesso und Dotkomm für Finanzdienstleister und Versicherer ab sofort ein Digital Rescue Program. Das Projekt-Setup erfolgt innerhalb von nur 48 Stunden und unterstützt die stationären Vertriebe dabei, die Handlungsfähigkeit während der gegenwärtigen Coronakrise aufrechtzuerhalten.

Insgesamt umfasst das Digital Rescue Program Paket vier zentrale Dienstleistungen: Neben einer Online-Video-Beratung (inklusive Schulung und Coaching) gibt es eine DSGVO-konforme, messengerähnliche Lösung für Individualkommunikation, die den Austausch von Dokumenten und die digitale Signatur ermöglicht (TrustITBox). Darüber hinaus stellen die Partner ein passendes Content-Paket und Vermarktungskonzepte für Vermittler zur Verfügung sowie schnelle Lösungen für personalisierte Bestandskunden-Kampagnen.

Digitalisierungspaket für Finanzdienstleister

Das Leistungspaket soll es Finanzdienstleistern und Versicherern ermöglichen, trotz Coronakrise weiterhin Neukundenakquise zu betreiben und ihre Bestandskunden individuell zu betreuen – auch wenn aktuell auf das persönliche Gespräch mit dem Kunden verzichtet werden muss, weil die Büros vor Ort geschlossen sind und auf Kundenkontakt verzichtet wird.

„Das Schließen vieler Geschäftsstellen im Rahmen der Pandemie zeigt deutlich, wie wichtig es ist, digital mit den Kunden kommunizieren zu können“, weiß Ralf Pispers, Gründer und CEO des Kölner InsurTech-Unternehmens PBM. Das Omnichannel- oder Multichannel-Thema stehe zwar schon seit Jahren bei einem Großteil der Unternehmen auf der Tagesordnung. Doch erst die aktuelle Krise zeige die Versäumnisse der letzten Jahre auf.

Noch ist nicht absehbar, wie lange die Geschäftsschließungen andauern. Aber schon jetzt ist klar: Corona wird die Kommunikation der Kunden mit den Unternehmen stark verändern und insgesamt digitalisieren. Finanz- und Versicherungsunternehmen sollten darauf reagieren, sonst riskieren sie den Vertrauensverlust ihrer Kunden genauso wie daraus resultierende wirtschaftliche Schäden.“

Ralf Pispers, Gründer und CEO PBM

Der Beweggrund des Kölner InsurTech-Unternehmens PBM ist offensichtlich: Die Coronakrise wird als Door-Opener verstanden, um Unternehmen, die jetzt bemerken, dass sie die Digitalisierung in der Vergangenheit nicht ausreichend behandelt haben, zu beraten. Für Unternehmen, die hier akuten Bedarf sehen, ist das umgekehrt eine vernünftige Möglichkeit, hier auf die Schnelle Know-how aufzubauen. Dass dieses kurzfristige Engagement auch mittelfristig beibehalten werden muss, um nachhaltig digital zu werden, versteht sich wohl von selbst.

Interessierte Unternehmen finden das Digital Rescue Program Paket auf der Seite des Unternehmens PBM. tw