Erste Bank & Sparkassen: BankCard Micro, -Sticker & ‑App – NFC-Revolution für kontaktloses Bezahlen
Ab sofort machen Erste Bank und Sparkassen kontaktloses Bezahlen ohne einer klassischen Bankomatkarte (vgl. girocard/ec-Karte) oder einem Smartphone möglich. Mit dem von der Sparkassengruppe entwickelten NFC-Armband und dem NFC-fähigen Sticker, kann direkt über eine Maestro Transaktion vom eigenen Bankkonto bequem bezahlt werden.
Banken und Kunden in Österreich sind den Deutschen deutlich voraus: So habe sich nach anfänglicher Skepsis das kontaktlose Bezahlen mittels NFC-Technologie weitgehend durchgesetzt. Im April 2016 seien alleine von Kunden der Erste Bank und Sparkasse 164 Mio € in 7,7 Mio. Transaktionen kontaktlos durchgeführt worden.Das bedeutet, dass bereits jede 4. Transaktion von unseren Kunden an Bankomatkassen mit NFC bezahlt wird. Besonders bei Kleinstbeträgen unter 25 Euro haben sich die Zahlen seit Jänner 2015 verdreifacht“
Thomas Schaufler, Privatkundenvorstand der Erste BankAm Gesamtmarkt in Österreich ist es jede 5.Transaktion die kontaktlos bezahlt wird. Bei Erste Bank und Sparkassen sind bereits alle ausgegebenen 2,1 Mio. Bankomatkarten NFC-fähig. In Österreich einzigartig und von Erste Bank und Sparkassen neu auf den Markt gebracht, sind die beiden Produkte “BankCard Micro” und “BankCard Sticker”.
Der Sticker – BankCard Sticker, da wo man ihn braucht
Den NFC-Sticker kann man überall aufkleben – ob auf die Rückseite eines Smartphones, am Schlüsselanhänger oder auf das Notizbuch. Auch hier gilt – in Österreich neu – der erste NFC Sticker der eine Maestro Transaktion direkt über das Girokonto durchführt. Zu beachten ist beim Aufkleben des Stickers auf einem Smartphone, dass die NFC-Funktion des Smartphones ausgeschaltet wird, damit es zu keinen Überlagerungen der Signale kommt.
Das Armband – BankCard Micro
Dabei handelt es sich um ein Gummiarmband, das die kleinste wasserdichte Bankomatkarte der Welt beinhaltet. Damit kann man z.B. beim Sport oder überall wo man unterwegs ist und keine Geldbörse mitnehmen möchte, bequem bezahlen. Es handelt sich um eine normale Maestro-Transaktion, die direkt über das Konto abgebucht wird.
So funktionieren Sticker und Armband
Die Codes und Limits sind bei beiden Produkten gleich wie bei der bestehenden Bankomatkarte und man kann weltweit damit bezahlen. Es gelten auch die gleichen Regeln beim Bezahlen: Unter 25 Euro ohne Codeeingabe, ab 25 Euro muss der Pin-Code eingetippt werden. Bei diesen Lösungen gelten auch dieselben Sicherheitskriterien wie bei der herkömmlichen Bankomatkarte. Der Preis für den Sticker oder das Armband sind bis Ende 2018 reduziert und liegen bei der Hälfte, was eine normale Bankomatkarte kosten würde. Aktuell sind das 0,97 Cent pro Monat.
Erwerben kann man das Armband und den Sticker ab sofort in George oder der CardControl App. Ab morgen sind die neuen NFC Produkte auch in jeder Filiale bestellbar. Sie werden per Post zugestellt und müssen vor erstmaliger Verwendung online, telefonisch oder im Callcenter aktiviert werden. Beide Lösungen gibt es österreichweit exklusiv nur bei Erste Bank und Sparkassen.
Erster NFC-fähiger Geldausgabeautomat in Wien
Jede dritte “Bankomatkassa” in Österreich ist bereits NFC-fähig, bis 2020 werden alle Terminals mit dieser Funktion ausgestattet sein. Auch Bankomaten werden künftig NFC-fähig sein. Die Erste Bank hat den ersten funktionsfähigen NFC-Geldausgabeautomat in Wien am Erste Campus aufgestellt.
Damit kann kontaktlos Geld behoben werden, jedoch ist hier immer die Eingabe des persönlichen Pin-Codes erforderlich. Auch für Händler ist die Weiterentwicklung der kontaktlosen Bezahlmöglichkeiten interessant. So könne der Bargeldbestand weiter reduziert werden. Damit auch die Kosten – besonders was Kleingeld betrifft – reduziert werden.
Uns ist es wichtig, dass Kunden frei wählen können wie sie bezahlen. Wir bieten neue, bequeme und sichere Möglichkeiten an, entscheiden muss das dann aber jeder für sich“
Thomas Schaufler, Privatkundenvorstand der Erste Bank
BankCard Mobil – die App
Auch eine mobile App zum Bezahlen mit dem Handy gibt es ab sofort in der Sparkassengruppe. Notwendig dafür ist ein NFC-fähiges Smartphone mit Android Software sowie ein aufrechter Vertrag mit A1, Drei oder T-Mobile. Dazu muss man sich beim Mobilfunkbetreiber eine NFC-fähige SIM-Karte bestellen und onlinein George oder CardControl die BankCard Mobil anfordern. Danach lädt man die BankCard Mobil App aus dem Google Playstore herunter und innerhalb einer Stunde wird das Smartphone zur Geldbörse.aj
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