FI-Forum: Highlights und Innovationen der Partnerstände & Hallenplan
Über 100 namhafte Aussteller mit Messeständen am Start: Neben den zahlreichen Vorträgen (siehe hier) ist das FI-Forum aber vor allem auch eine Messe, anlässlich der rund 90 Aussteller ihre Stände aufbauen werden.
Wir haben für Sie einige spannende Aussteller ausgesucht, auf deren Messepräsenz wir empfehlend hinweisen.Adobe Systems (StandP25): Adobe Experience Manager – Screens – digital signage Lösung. Mit AEM Screens können Sparkassen dynamische und interaktive digitale Erlebnisse und Interaktionen von Ihrer digitalen Marketing Plattform veröffentlichen – und das auf den verschiedensten Bildschirmen (Screens). Angefangen mit den großen Bildschirmen in einer Filiale, bis hin zu kleineren Geräten wie iPads oder Handys. Dabei seien die digital signage Lösung anhand verschiedener Infos die Anzeigen in Echtzeit personalisieren. Ob die Person nun mit einer Sparkassen-App vor dem Schaufenster steht und plötzlich relevanten Content auf dem Sparkassen-Bildschirm angezeigt bekommt, oder durch künstliche Intelligenz wie Gesichtserkennung – Adobe zeigt, wie einfach es sei, auf allen Screens in den verschiedensten Städten personalisierte Inhalte zu haben. Die Funktion wird zentral über ein einziges Content Management System gesteuert.
Agentes (Stand P85): zeigt digitale Services für die Migration und Ablösung von Anwendungen auf Basis von Lotus Notes und informiert über Möglichkeiten zur Automatisierung manueller Geschäftsprozesse mit Hilfe einer dynamischen Schnittstelle in OS Plus. Außerdem können sich die Besucher über die revisionsunterstützenden Produkte zur MaRisk-konformen Bewertung und Dokumentation von Tabellenkalkulationssheets sowie zur Schlüsselverwaltung informieren.
Arxes-Tolina (Stand P70): Mit dem Softwarebaukasten „connect neo“ von ‘arxes-tolina‘ sei eine einfache und höchstflexible Digitalisierung von Geschäftsprozessen in der Bank möglich; Fachbereiche können eigenständig auch kleinste Prozessketten abbilden. Der Vorteil: Die Digitalisierung von Geschäftsprozessen könne in weiten Teilen unabhängig von der eigenen IT-Abteilung und externen Lieferanten erfolgen. Basisfunktionen: eine höchstflexible elektronische Vorgangsakte, grafisch unterstützte Workflowsteuerung auf BPMN-Standard, automatisierte Aktionsbausteine (z. B. automatische Dokumenterstellung, Wiedervorlagen, E-Mail-Versand) und Schnittstelle zu digitaler Auftragsverarbeitung. Zudem seien signifikante Kosteneinsparung durch Automatisierung möglich, weil Routine-Sachbearbeitungstätigkeiten wegfallen. Auch würde die Prozessqualität gesteigert. Die Software sei besonders zukunftsorientiert, da die Web-Anwendung modular aufgebaut, einfach erweiterbar und einfach in bestehende IT-Infrastrukturen integrierbar ist.
Bechtle (Stand P24): „AutoLegi“ – Das Modul „Bechtle AutoLegi“ wurde in Kooperation mit der Comline AG und der Finanz Informatik entwickelt. Es ermögliche den Mitarbeitern im Markt die fallabschließende Archivierung und Datenverarbeitung einer Kundenlegitimation. Dabei werde der Ausweis des Kunden sowie die Kundendaten gleich am Multifunktionsgerät erfasst und mittels dynamischer Schnittstelle validiert. Im Weiteren erfolge das Auslesen der gescannten Ausweisdaten, maschineller Abgleich mit den gespeicherten Legitimationsdaten in OSPlus, Erzeugen von Korrektursätzen zur automatischen Verarbeitung in der ISP der Finanz Informatik und die Archivierung im OSPlus Archiv. Die Archivierung von Ausweiskopien, manuelle Prüfung und der Abgleich von Ausweisdaten bedeuten für Banken und Sparkassen seit der Novellierung des Geldwäschegesetztes 2017 einen erheblichen Mehraufwand in der Marktfolge. Die Automatisierung (Erfassung > Archivierung > Prüfung) als Gesamtprozess sei ein aktuelles Thema für die Sparkassen Prozessorganisation und das Management.
Beckmann & Partner CONSULT (Stand P81): Das Analysemodell „BAIT-Status“ betrachte alle BAIT-Anforderungen vollumfänglich auf der operativen Ebene, unterstütze Banken bei der Identifikation von Handlungsbedarfen zur Umsetzung der BAIT-Anforderungen, ermögliche die Priorisierung der identifizierten Handlungsbedarfe und helfe bei der Ableitung und Beauftragung notwendiger Maßnahmen. Mit der Veröffentlichung der BAIT nimmt die BaFin die Geschäftsleitungen noch stärker in die Verantwortung, um die „ordnungsgemäße Geschäftsorganisation“, die IT-Ressourcenausstattung und ein funktionierendes IT-Risikomanagement sicherzustellen (§25a KWG). Vor diesem Hintergrund sei es für Vorstände und seine gesamte Führungsriege notwendig, den eigenen Umsetzungsstand der BAIT-Anforderungen zu kennen, eine entsprechende Abweichungsanalyse durchzuführen sowie erforderliche Maßnahmen abzuleiten und zu beauftragen.
bit Informatik (Stand P38): bit-MaRisk – mit bit-MaRisk biete das Unternehmen eine browserbasierte Cloud-Anwendung, die mandantenfähig sei und mehrere relationale Datenbanksysteme unterstützt.
Mithilfe einer Workflowengine, einer zentralen Verwaltung der Organisationsstruktur (Stellen und Organisationseinheiten) können Kundenanforderungen einfach umgesetzt werde.
Das denkende System der modular aufgebauten Anwendung ermögliche es, bei Änderungen alle notwendigen Änderungsvorlagen automatisch zu generieren. Bestandskunden können zudem ihre Daten aus den heutigen Anwendungen der Notes Domino Plattform migrieren. Neukunden werden bei der Erstbefüllung unterstützt. Dank des modularen Aufbaus kann man mit bit-MaRisk die aufsichtsrechtlichen Anforderungen der MaRisk und BAIT umsetzen. Vor allem sei díe Ablösung der Notes Domino Plattform im Sparkassenumfeld von Interesse.
Bosch Energy and Building Solutions (Stand P26): Smarte Gefahrenmeldung für Finanzinstitute – Mit dem Breitbandausbau des Internets erfolgt aktuell der Abbau von ISDN-Anschlüssen zur Alarmübertragung. Wie eine Umstellung auch ohne separate DSL Anschlüsse und Router erfolgen könne, zeigen Bosch und die Finanz Informatik mit einer innovativen Lösung für Sparkassen. Für die Aufschaltung zur Leitstelle oder Polizei hat Bosch mit der Finanz Informatik die „Smarte Gefahrenmeldung für Finanzinstitute“ entwickelt. Diese sei auf die Anforderungen der Sparkassen abgestimmt. Die Alarm over IP Übertragung erfolgt über ein für die Filialen gemeinsam nutzbares, zentrales Gateway, welches in beiden Rechenzentren der Finanz Informatik redundant verbaut sei. Die Übertragungsgeräte der Filialen werden mit dem Gateway im Sparkassennetz verbunden, das Mehrfachverbindungen für die Alarmübertragung gewährleistet. Die smarte Gefahrenmeldung wurde außerdem um Remote Services erweitert, um eine effiziente Analyse, Konfiguration und Störungsbeseitigung aus der Ferne zu ermöglichen. Die Lösung wird bereits von mehr als 1.000 Sparkassenfilialen genutzt. Eine Syswatch-Integration wäre bereits in Planung.
Crealogix (Stand P63): integriere ab jetzt die Beratung juristischer Personen in seine Strategische Finanzplanung (Advisory-Lösung für den Beratungsprozess im Private Banking). Neu: in der OPDV-zertifizierten Software könnten beispielsweise Eigentümerstrukturen mit verschiedenen Gesellschaftern oder Anteilseignern sowie Verbünde mehrerer juristischer Personen abgebildet werden. Außerdem würden nun bestimmte Meilensteine – bei Unternehmen beispielsweise ein Firmenjubiläum oder die Abschreibung einer Maschine – sowie das nominal gebundene Eigenkapital in der Software erfasst und entsprechende Produkte zur Sicherstellung und Überwachung des Grundstockvermögens zugeordnet. Auch die Einnahmen- und Ausgabenrechnung sei an die Erfordernisse juristischer Personen angepasst. Durch das Update können Sparkassen nun ihre Beratungsleistung im Private-Banking-Segment optimieren.
emagixx (Stand P41): Emagixx analysiere mit “DQ-Familienverbünde” Familienverbünde auf Grundlage von bereits im Datenbestand der Sparkassen vorhandenen Informationen, wird dieser softwaregestützt nach relevanten Informationen durchsucht. Daraufhin werden virtuelle Verbünde aufgebaut und anschließend mit den in OSPlus existierenden Verbünden verglichen. Nach einer Qualitätssicherung durch die Sparkasse wird eine Datei zur maschinellen Änderung der Familienverbünde in OSPlus erzeugt. Familienkonstellationen sind sehr dynamisch und die Pflege der Verbünde gestaltet sich aufwändig, da häufig nicht alle notwendigen Informationen greifbar sind bzw. sich ihre Suche sehr zeitintensiv gestaltet. Als Resultat sind Familienverbünde in vielen Sparkassen nicht auf dem neuesten Stand. Dies ist insbesondere problematisch, da sie die Grundlage für die Kundensegmentierung der Finanz Informatik darstellen und ihre Qualität damit einen direkten Einfluss auf vertriebliche Steuerungsgrößen wie die Betreuerrelation hat. Mit dem automatischen Verfahren sei es nun möglich, die Familienverbünde auf dem neuesten Stand zu halten ohne großen finanziellen oder ressourcenmäßigen Aufwand.
Finanz Informatik Technologie Service (Stand P11): FI-TS stellt auf dem FI-Forum eine gemeinsam mit Kunden gestartete Initiative vor, mit der der IT-Provider den IT-Betrieb von Landesbanken und Versicherungen zeitgemäß über eine mehrmandantenfähige Cloud-Plattform gestaltet. Ein zentraler Aspekt dabei ist die Auslagerung von IT-Betriebsdienstleistungen in die Cloud. Hier spielen agile IT-Infrastrukturen eine große Rolle, damit die Institute dem hohen Tempo der Digitalisierung mit innovativen Services gerecht werden können. Zentrale Frage: „Was ist regulatorisch erlaubt, technisch machbar und gleichzeitig kosteneffizient?“
Ein weiteres Thema von FI-TS ist der Einsatz von agilen Methoden wie DevOps und Containern im engen Zusammenspiel mit dem IT-Betrieb. Denn nur wenn Fachabteilungen und Entwickler frühzeitig ihren IT-Betriebsdienstleister einbeziehen, profitieren Unternehmen von einer schnellen und stabilen Anwendungsentwicklung. Auf Basis dieses Wissens richtet die Tochter der FI seine FI-TS Finance Plattform so aus, dass der Betrieb prüfungssicher sei.
Finanz Informatik Solutions Plus (Stand P12): Chancen und Möglichkeiten des Einsatzes Künstlicher Intelligenz (KI) in den B2B-Prozessen stehen auf dem FI-Forum im Fokus des Messeauftritts. Die Finanz Informatik Solutions Plus (FI-SP) präsentiert, wie KI-Technologien dazu beitragen, Arbeitsabläufe effizient und einfach zu gestalten. Als praktisches Beispiel zeigt FI-SP eine auf neuronalen Netzen basierende Lösung zur Handschriften-Erkennung. Sie wurde für S-Kreditpartner entwickelt, um rücklaufende Formulare mit Angaben zur Steueridentifikationsnummer automatisiert zu verarbeiten. Das System liefere eine außerordentlich hohe Erkennungsrate. Für den künftigen Einsatz baue man ein Competence Center für künstliche Intelligenz auf. Tipp: Am Stand wird eine ‘smarte Demo-App” zu sehen sein, die per KI-Engine Objekte erkennt und mit jeder Erkennung ihr Wissen steigert. Dies werde nicht nur technisch versierten Mitarbeitern aus den IT- und Organisationsabteilungen den Nutzen der KI-Technologien vermitteln.
Foconis (Stand P72): Thema „Zukunft ohne Notes“ – Foconis legt den Schwerpunkt des diesjährigen Messeauftritts auf Lösungen, die ohne Notes auskommen. Daneben bringt das Unternehmen neue und weiterentwickelte Foconis-Zak-Funktionspakete: angefangen von den „Deka-Kontrollen“, über „Wertpapierkontrollen (WP2)“ und „WP-Compliance-Kontrollen“. Highlight für Techniker ist das neue Funktionspaket „IT-Kontrollen“. Es versetze IT-Sicherheitsbeauftragte in Sparkassen in die Lage, die zahlreichen IT-Logs aus vielerlei Quellen automatisiert auslesen zu lassen, um umgehend Auffälligkeiten zur weiterführenden Kontrolle und Maßnahmensteuerung erfassen zu können. Das Funktionspaket mindere den manuellen Aufwand bei der Durchsicht der Logs und nimmt sich der verschiedenen Datenlieferungen im Rahmen der BAIT an.
Zur Risikokontrolle bietet Foconis – ebenfalls ab dem Jahresende 2018 – das ZAK-Funktionspaket ‘Prozessauslösende und risikoorientierte Kontrollen’. Es erfasse automatisiert und auf der Basis des vergangenen Werktages alle angelegten Tätigkeiten und legt anhand der jeweiligen Tätigkeits-ID (TID) entsprechende Kontrollen zugrunde.
GuideCom (Stand P76): „GuideCom Entscheidungen“ biete Sparkassen eine überzeugend einfach zu handhabende Lösung, um Entscheidungsprozesse konsequent zu digitalisieren. Alle Beteiligten nutzen eine integrierte Plattform, so dass die Entscheidungs- und Sitzungsinformationen auf sämtlichen Endgeräten eingesehen und bearbeitet werden können. Abstimmungsprozesse könnten flexibel, parallel und vollständig papierlos bearbeitet werden. Das sorge für kurze Entscheidungswege und für Zeit- und Ressourcenersparnisse. Von der Unterstützung der Vorbereitung durch Vorlagen und Vollständigkeitsprüfungen in den Fachabteilungen bis hin zur adressatengerechten und zielgerichteten Verteilung der Ergebnisse an alle relevanten Empfänger, unterstütze die Software alle Prozessbeteiligten und auch den Vorstand selbst bei allen Prozessschritten. Durch Digitalisierung und integrierte Workflows sei ein effizientes und überzeugend einfaches Beschluss- und Gremienmanagement möglich.
Hess Cash Systems (Stand P44): stellt Schnittstellen zur neuen Multivendor-Anwendung der Finanz Informatik bereit. Die Geräte seien über eine Online-Anbindung tief in die Logiken der IT-Landschaft der Sparkassen integriert. Institute könnten nun die Gerätezustände einheitlich und in Echtzeit überwachen, ihre Bargeldlogistik organisieren und Werttransporteure steuern. Darüber hinaus fokussiert Hess noch das Thema Betrugsprävention (ausgerichtet auf die Vorgaben der EU-Verordnung Nr. 1338/2001 und des §36 Bundesbankgesetzes). Die Deutsche Bundesbank habe die Geräte bereits erfolgreich zertifiziert.
Hyperwave (Stand P64 ): Hyperwave Intranet Lösungen für Sparkassen. Intranet Content Management (ICM) auf Basis von Hyperwave ist das strategische Produkt im Basisangebot für den Aufbau eines internen Informations- und Content-Managementportals der Finanz Informatik. ICM decke die Themen Mitarbeiterinformation, Wissensmanagement und Content Management ab. Hyperwave zeige wohin die Reise mit ICM geht. Am Stand stellt das Unternehmen die Neuerungen der Hyperwave Release IS/8 vor, die schon nächstens Jahr als neue ICM Version für die Sparkassen verfügbar sein soll.
inasys (Stand P09): Im Fokus von inasys steht die Durchgängigkeit von Prozessen in Beratungsanwendungen und der digitalen Kunden-Kommunikation. Ein Highlight auf dem inasys-Messestand werde der inasys Robtimizer. Das Advanced Asset Allocation-Tool unterstütze Vermögensverwalter beim Erstellen von auf die Risiko-Rendite optimierten Portfolios. Der Algorithmus basiere auf einer weiterentwickelten Portfolio-Theorie nach Markowitz und sei in der Lage, Ereignisse wie Finanzkrisen zuverlässig zu simulieren, schließt Marktereignisse mit stark negativen Renditen nicht aus und kann Hausmeinungen des Instituts berücksichtigen. Cluster-Risiken würden reduziert. Auf der Messe berichtet inasys über erste Erfahrungen aus den Pilotsparkassen. Als Neuheit zeigt der IT-Dienstleister die mobile Version des Beratungsinstruments inasys FastLane Go. Die App stelle dem Berater aus dem Portfoliomanagement-System inasys WebOffice auf einfache Weise mobil alle relevanten Informationen zum Kunden-Vermögen sowie Datenbasis der inasys-Produkt-Welt zur Verfügung.
Ab Initio (Stand P16): Die “Business Rules Environment” ermöglicht Business Analysten die intuitive Erfassung von Geschäftslogik ohne Programmierkenntnisse. Die Business Logik wird in einer tabellenartigen Oberfläche präsentiert und ist damit für technische wie nicht-technische Benutzer gleichermaßen verständlich. Datenanalysten können die Logik selbständig erfassen und sofort testen. Diese Logik ist detailliert nachvollziehbar, da nicht nur das berechnete Ergebnis angezeigt wird, sondern auch die schrittweise Verarbeitung. Automatisierte Dokumentation und Lineage-Diagramme sollen die regulatorisch geforderte Transparenz gewährleisten. Selbst komplexe Business Logik könnten ohne Progammierkenntnisse von Business Analysten erzeugt werden. Der Code füge sich in Ab-Initio-Anwendungen ein. So ließen sich Software-Release-Zyklen verkürzen und die Qualität steigern, weil die Business-Logik direkt bei der Entwicklung nachvollziehbar ist.
inform solutions GmbH (Stand P29): InfoControl 3D ist die vernetzte Lösungs-Suite zur Gefahrenabwehr im SB-Foyer. Zusammen mit den Tochterunternehmen BSG Wüst, DWW Alarm und dem Partner Protect zeigt inform, wie Sparkassen sich im Netzwerk der Finanz Informatik effizient gegen Bedrohungen wie Geldautomatensprengung, Vandalismus und Kundenübergriffe schützen könnten, noch bevor Schaden entsteht würde. InfoControl 3D erkenne automatisch atypische Abläufe im Foyer, analysiere diese und leitet effiziente Gegenmaßnahmen wie z.B. Vernebelung des Geldautomaten ein und ist somit die perfekte Ergänzung zu den klassischen Sicherheitslösungen wie Videoüberwachung und Zutrittslösung.
Keba (Stand P74): Bei Keba findet sich die SB-Welt. So zeige das Unternehmen bei der Cash-Recycling Geldautomatenfamilie „evo“ einen modularen Geräteaufbau, Nachrüstoptionen, Integrationsmöglichkeiten und intuitive Bedienung. Auf eine einfache Bedienbarkeit durch alle Kundengruppen wurde besonderes Augenmerk gelegt. Unterfahrbare Gerätevarianten würden mehr Komfort bieten, erhöhte Privatsphäre und einfache Bedienung für Rollstuhlfahrer oder Personen mit Rollator. Neue Cash-Recycling Technologie: Die in zwei Fächer geteilten Kassetten würden ein kompaktes Recycling von bis zu acht Denominationen mit weiterhin fünf physischen Kassetten erlauben. Damit könnten zum Beispiel Großbeträge und Wechselgeld ausgezahlt oder zwischen Euro und Fremdwährung gewechselt werden. Wer technisch interessiert ist, kann dem Innenleben von evo besonderes Augenmerk schenken.
Onespan (Stand P71): zeigt anlässlich des FI-Forum die aktuellen Lösungen unter Berücksichtigung der Chipkartenlesegeräte der Digipass-Reihe (chipTAN QR DIGIPASS 88) und informiert über die hierbei auftretenden Herausforderungen bei der Transaktionssignierung.
Ratiodata (Stand P80): Das Unternehmen zeigt zum FI-Forum den Sprengschutz „Gas-Protection EBS III“. Der Sprengschutz verhindere eine Sprengung von Geldautomaten, die durch eingefülltes Gas verursacht werden soll. Vier Hochspannungsmodule zünden dabei im Abstand von einer Sekunde nach Aktivierung, wodurch eingeleitetes Gas lange vor dem Erreichen einer kritischen Konzentration verpuffen soll. Ein Drucksensor vergleiche zudem den Innendruck im Safe mit dem Umgebungsdruck, dadurch wird die erste Verpuffung sicher registriert und gemeldet. Das Gerät bleibe dabei unversehrt. Ziel der Anwendung ist die Schadensminimierung durch Verhinderung der Sprengung bei den am Markt befindlichen brennbaren Gasen. Dank des geringen Platzbedarfs lassen sich auch Bestandsgeräte einfach nachrüsten – und das, so der Hersteller bei geringen Initial- und Folgekosten.
S-Servicepartner (Stand P04): S-Servicepartner stellt in diesem Jahr gemeinsam mit S-Dienstleisternetzwerk: PROSERV!CE, Bad Homburger Inkasso und Sparkassen Consulting aus. Gemeinsam arbeiten die Partner daran, die Sparkassen auf dem Weg von Standardisierung, Digitalisierung und Automatisierung zu unterstützen. Highlight: Die industrielle Pfändungsbearbeitung in OSPlus. Ein durchgängig industrieller End-to-End-Prozess in OSPlus in Zusammenarbeit von S-Servicepartner und FI im Bereich Pfändungen. Basis sei die konsequente Standardisierung und Digitalisierung eingehender Pfändungsaufträge sowie die integrierte Nutzung der Interaktiven Serviceplattform (ISP) und des Archivs der FI schaffen die Voraussetzungen für den nächsten Schritt: wirksame Automatisierungen. Welchen Effizienzgewinn Standardisierung und Automatisierung bringen, können sich die Messebesucher am Partnerstand live anschauen.
SIZ (Stand P50 & P39): Bisher arbeiten die meisten Compliance- und Geldwäschebeauftragten mit unterschiedlichen Methoden, Tools und Prozessen. Dies bringt Medienbrüche und Qualitätsmängel mit sich. Zur Unterstützung für Beauftragte wurde ein modulares Tool als moderne Web-Anwendung entwickelt. Es ermöglicht die Nutzung sicherer Web-Technologien, interaktiver Benutzeroberflächen und effizienter Schnittstellen und Standards. Das GFA-Tool biete Geldwäschebeauftragten eine umfassende Plattform von der Befüllung und Abgabe der Risikoanalyse bis hin zur Erstellung und Abarbeitung des risikoorientierten Kontrollplans. Die Struktur des „GFA-Tools“ sichert die Einhaltung und Nachvollziehbarkeit eines „roten Fadens“ durch den gesamten Prozess der Risikoanalyse. Besonderheiten: Das Tool ermögliche im Rahmen der Bestandsaufnahme beispielsweise, die Kundenstruktur mit einem Klick zu aktualisieren. Hierzu wird über die Schnittstelle beim Rechenzentrum zugegriffen, um die benötigten aggregierten Daten zu erhalten (z. B. Anzahl Kunden mit Sitz/Wohnsitz in Risikoland). Zudem: Strenges Rollen- und Rechtekonzept, Web-Anwendung für Innenrevision plus für externe Prüfer (lesende Zugriffsberechtigung). Notwendige Aktualisierungen (z. B. wg geänderter Regulierung) werden als Master-Updates bereitgestellt.
Star Finanz (Stand P10) als Anbieter multibankenfähiger Online- und Mobile-Banking-Lösungen präsentiert digitale Lösungen für Privat- und Firmenkunden. Das Unternehmen informiert über die Roadmap im Bereich Geschäfts- und Gewerbekunden und vermittelt einen Einblick in die Entwicklungswerkstatt.
Windata (Stand P67): konfipay – konfipay ist ein REST-konformer Webservice, mit dem nationale, aber auch internationale Zahlungsaufträge sicher, einfach und vollautomatisiert direkt aus der Branchensoftware an das Bankinstitut übertragen werden könne. konfipay übertrage dabei mit eigener Identität, so dass die persönlichen Zugangsdaten in der Obhut des Kunden verbleiben und ausschließlich zur Freigabe der Zahlungen per VEU eingesetzt werden. Insbesondere können auch XBZ-Dateien aus Geldkarte-Transaktion (inkl. C10/EVP-Formate) direkt über konfipay an die Evidenzzentralen zur Gutschrift auf dem Händlerkartenkonto der Sparkasse eingereicht werden.
Die Kommunikation erfolgt ohne Zwischenspeicherung und Medienbruch via EBICS direkt über das zertifizierte SRZ der windata GmbH & Co. KG. Die Manipulation von XML-Dateien in herkömmlichen Zwischenordnern ist somit ausgeschlossen. konfipay lasse sich per API ohne Vorkenntnisse über Banking-Spezifikationen oder Verschlüsselungen an ein ERP-System oder eine Branchensoftware anbinden. konfipay sei transparent, die Abwicklung garantiert und keine Transaktion verschwindet „vom Bildschirm“.
WG-Data (Stand P83): “SmartOfficeSolution” ist die Standardisierungsplattform für alle nichtbankfachlichen Arbeitsabläufe und Anwendungen als Grundlage für den Arbeitsplatz der Zukunft. Die Software gewährleiste eine schnelle und kostengünstige Migration der bestehenden LotusNotes-Anwendungen in eine zukunftsorientierte, mit der Bürokommunikationsstrategie der Finanz Informatik kompatible Systemarchitektur. Besonders ORG/IT-Leiter schätzen (Zitat): „Endlich eine Plattform, über die wir Workflows, Anwendungen, Daten und Dokumente einheitlich, organisationsweit und systemunabhängig gestalten können“. SmartOfficeSolution passe in die Strategie der FinanzInformatik zur Umstellung auf eine Microsoft-Architektur und zur Unterstützung der OSPlus-Betriebsstrategie.aj
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