Grenzüberschreitender Zahlungsverkehr: 45 Banken schließen sich der GPII von SWIFT an
45 Banken haben sich der im Dezember 2015 angekündigten Global Payments Innovation-Initiative von SWIFT (wir berichteten) angeschlossen. Darunter große Transaktionsbanken aus Europa, Asien-Pazifik, Afrika und Nord- und Südamerikas (s.u.). Weitere Banken sollen folgen.
Das Pilotprojekt der neuen Initiative konzentriert sich auf grenzüberschreitende Zahlungen für Firmenkunden und startet im Frühjahr 2016. Im Anschluss wird SWIFT zusätzliche Innovationen und neue Technologien in die Weiterentwicklung dieser Initiative im globalen Zahlungsverkehr einbeziehen. In Zusammenarbeit mit der Industrie sollen weitere, auf andere Kundengruppen zugeschnittene SLAs definiert werden und dazu beitragen, die Kosten und Reibungsverluste durch Compliance-Vorgaben sowie durch Liquiditäts- und Prozesseffizienz-Erwägungen bei grenzüberschreitenden Zahlungen zu reduzieren.Dies ist eine für die gesamte Bankenwelt überaus wichtige Initiative im Bereich des grenzüberschreitenden Zahlungsverkehrs. Wir sehen darin nicht nur eine Übung im Sinne von ‘mit der Zeit gehen’, sondern einen sehr pragmatisch orientierten Nachweis, dass wir weiterhin führend bei der Innovation im Zahlungsverkehr sind und uns damit an den konkreten Bedürfnissen unserer Kunden orientieren.“
Christian Westerhaus, Leiter Product Management, Institutional Cash Deutsche Bank aj
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