IBM installiert POWER8-Systeme bei der Schweizerischen Unfallversicherung SUVA
IBM hat die neuen Power Systems-Server mit POWER8-Prozessoren an Suva ausgeliefert und erfolgreich in Betrieb genommen. Suva hat sich für POWER8-Technologie als strategisches Kernsystem für ihre wichtigsten Applikationen entschieden.Den Ausschlag für den Zuschlag durch den Versicherer gaben laut IBM die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit, sowie die klare Roadmap(PDF) und Kontinuität der Power-Plattform. Im April hat IBM die neuen POWER8-basierten Power Systems angekündigt, die besonders für Big Data-Aufgaben entwickelt wurden und es Organisationen erlauben, mit der Komplexität großer Datenmengen umzugehen.
“Die IT bildet die Basis für alle kundennahen Geschäftsprozesse bei der Suva und ist der Enabler erfolgreicher Dienstleistungen für unsere Kunden”, sagt Robert Koch, CIO der Suva. “Aufgrund unserer guten Erfahrungen mit der Power-Plattform haben wir uns für die POWER8-Technologie entschieden. Sie ermöglicht den Aufbau der Infrastruktur für eine integrierte Test-, Entwicklungs- und Betriebsplattform für unsere wichtigsten Applikationen.”
Kurzportrait: Suva
Die seit 1918 tätige Suva beschäftigt am Hauptsitz in Luzern, in den schweizweit 18 Agenturen und in den zwei Rehabilitationskliniken Bellikon und Sion rund 4000 Mitarbeitende. Als selbständiges Unternehmen des öffentlichen Rechts mit 4,2 Mrd. Franken Prämienvolumen versichert sie rund 121 000 Unternehmen bzw. 1,95 Mio. Berufstätige gegen die Folgen von Unfällen und Berufskrankheiten. Arbeitslose sind automatisch bei der Suva versichert. Zudem führt sie im Auftrag des Bundes seit 2005 auch die Militärversicherung. Die Dienstleistungen der Suva umfassen Prävention, Versicherung und Rehabilitation.
Das Management der Power-Plattform soll besonders einfach sein – so wäre es möglich gewesen die ersten Systeme bei der Suva innerhalb weniger Tage in den operativen Betrieb zu nehmen. “Wir profitieren dank der neuen Systeme von einer deutlichen Leistungssteigerung unserer Anwendungen”, erläutert Robert Koch. «Effizientes Management, hohe Integration und Virtualisierung ermöglichen es uns, die Leistungen für unsere unterschiedlichen internen Kunden – von Ärzten über Ingenieure bis hin zu Anwälten – sehr einfach und flexibel immer genau dort zur Verfügung zu stellen, wo sie gerade benötigt werden.»
Die neuen POWER8-basierten Power Systems sind das Ergebnis einer über dreijähriger Entwicklungsarbeit mit Kosten in Höhe von 2,4 Milliarden Dollar. Sie nutzen die Innovation hunderter IBM Patente. Kunden erhalten damit – so IBM – hochwertige, offene Technologien. Die Server wurden besonders für Big Data-Aufgaben entwickelt und erlauben es Organisationen, mit ihren großen Datenmengen umzugehen. Die neuen Systeme basieren auf der offenen Server-Plattform OpenPOWER. Der Prozessor ist über die OpenPOWER Foundation auch für eigene Entwicklungen durch andere Unternehmen lizenzierbar.
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