Vom Vermögensverwalter zum FinTech: Inno Invest geht mit neuem Look und eigenem Robo-Advisor an den Start
Inno Invest präsentiert sich selbstbewusst im neuen Look. Vom traditionellen Vermögensverwalter zum FinTech gewandelt, bringt das BaFin-lizenzierte Unternehmen jetzt seinen Robo-Advisor an den Start. Vier Jahre dauerte die Selbstfindungsphase des Darmstätter Startups. In dieser Zeit wurde auch die Software- und IT-Infrastruktur für die heutige Wealthtech-Plattform aufgebaut.
Die Plattform sei Grundlage für das gesamte operative Geschäft und sei komplett eigenständig und ohne die Finanzierung durch Fremdkapital entwickelt worden. Fast alle Kosten würden durch den eigenen Cashflow getragen. Ausnahme sei das Geschäftsjahr 2019 gewesen, hier habe man Abschreibungen auf die Investitionen vorgenommen und einen Verlust ausweisen müssen. Die Ehrlichkeit an dieser Stelle ist löblich.Der Robo-Advisor
Die neu gelaunchte Strategie auf Basis von künstlicher Intelligenz soll das Unternehmen im Wettbewerb der Robo-Advisor hervorheben. Denn bei der KI-Strategie würden die Algorithmen entscheiden, in welche Aktien und ETFs und zu welchem Zeitpunkt investiert wird. Analysiert würden täglich bis zu 30.000 Informationen – vollautomatisiert und ohne jegliche menschliche Einflussnahme. Die Signale würden Quantenspezialisten von Aledius (Webseite) liefern, die das Produkt zusätzlich als vertraglich gebundener Vermittler vertreiben. Die Umsetzung der Signale zur Asset Allocation und die Platzierung der Trades an den Börsen erfolge dann in Millisekunden automatisch über die Wealthtech-Plattform der Inno Invest.
Dieses Angebot gibt es in dieserForm in Deutschland, und wahrscheinlich in ganz Europa, bis heute so noch nicht. Jetzt ist auch das drin was draufsteht, nämlich vollautomatisiertes, autonomes Robo Advisory.”
Serkan Dizbay, CTO bei Inno Invest
Das Unternehmen erklärt, dass die Codes und die Algorithmen der Wealthtech-Plattform für die Inno Invest (Webseite) so wertvoll seien wie für Coca-Cola das Rezept. Alle Prozesse des Wertpapierinstituts seien digital und würden über die Plattform gesteuert: Papierlos und frei von Prozessbrüchen. Denn die Software bediene die gesamte Wertschöpfungskette im Investmentprozess. So sei es der Inno Invest auch möglich, das Haftungsdachangebot für vertraglich gebundene Vermittler hoch-skalierbar anzubieten.Die technologischen Vorteile unserer API-Schnittstellen, der Plattform und der angebundenen Beratungssoftware sind im Wettbewerb ein enormer Skalierungsvorteil für FinTechs und moderne Finanzdienstleister. Robo-Advisory, Brokerage- oder Compliance-as-a-Service sind für uns mittlerweile zu wichtigen Geschäftsbereichen geworden, die wir kontinuierlich weiter ausbauen.”
Stefan Schmitt, Geschäftsführer der Inno Invest
Eigene App bis 2024
Auch will das Unternehmen auf Basis der Wealthtech-Plattform die Entwicklung einer neuen Investment-App im Jahr 2023 starten. Der GoLive soll ein Jahr später, im Frühjahr 2024, erfolgen. Mit der App soll der (Selbst-)Beratungsprozess für Kunde und Berater weiter verbessert und der Robo-Advisor-Markt im Bereich der 34f-Vermittlung salonfähig gemacht werden.
Darüber hinaus plant das Unternehmen im kommenden Jahr Vorbereitungen für den Börsengang im Geschäftsjahr 2024/2025 zu beginnen. Hierfür soll eng mit BaFin und Wirtschaftsprüfer zusammengearbeitet werden, um die Umfirmierung der Gesellschaftsform hin zur Aktiengesellschaft anzugehen.
Über Inno Invest
Gegründet wurde das Unternehmen als BaFin-reguliertes Wertpapierinstitut mit dem Angebot einer traditionellen Vermögensverwaltung für Privat- und Geschäftskunden im Jahr 2014. Heute spezialisiert sich der Vermögensverwalter als FinTech auf Robo-Advisor basierende Geldanlage. Zudem biete das FinTech ein Haftungsdach für vertraglich gebundene Vermittler und die hauseigene Wealthtech-Plattform als FinTech-,Brokerage-, Advisory- und Compliance-as-a-Service Anbieter im B2B-Bereich an.ft
Sie finden diesen Artikel im Internet auf der Website:
https://itfm.link/148325
Schreiben Sie einen Kommentar