Kreditkarte für KMU: XPay startet Prepaid-Mastercard als White-Label-Lösung
Das Münchner FinTech XPay (Website) will ab August eine gebrandete Prepaid-Mastercard speziell für kleine und mittelständische Unternehmen bieten. Die “XPay Card” könnten Unternehmen direkt ihren Kunden zur Verfügung stellen. Der Hintergrund sei, dass für KMU gängige Kundenbindungsprogramme und Bezahllösungen bisher oft zu teuer und komplex seien. Mit der neuen Karte biete das Unternehmen (via Wirecard Card Solutions) eine White-Label-Lösung mit Banking-Tool, Bento, sowie Vertriebs-Landingpage an.
Jedes Unternehmen, unabhängig von der Branche, stünde vor der gleichen Herausforderung: Wie kann es seine Kunden langfristig binden. Nun wäre das per individualisierter Prepaid-Mastercard, Software und Kundenbindungsprogrammen möglich. Per Standard-Fertigungsprozess hat XPay ein White-Label-Produkt entwickelt, das Unternehmen erlaube, das Bild auf der Mastercard frei zu wählen. Die Setup-Gebühr betrage knapp 7000 Euro plus rund 8 Euro pro Karte. Unternehmen können daneben auch die Banking-Software “Bento” und die Karten-Bestellseite im eigenen Corporate Design gestalten. Die technologische und grafische Umsetzung des Kundenbindungsprogramms findet bei XPay (Website) statt. Das Münchner FinTech habe alle Komponenten so aufgesetzt, dass Partnerunternehmen nicht in ihre IT-Systeme eingreifen müssen. Dies ermögliche eine schnelle Bereitstellung des Kundenbindungsprogramms an Partnerunternehmen.Bei der Entwicklung der White-Label-Lösung war uns besonders wichtig, dass den Partnerunternehmen so wenig Mehraufwand wie möglich entsteht und die Programme mit bestehenden Kundenbindungsprogrammen kombinierbar ist. Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren im Finanzsektor und unser Banking-Tool wurde auch schon für seine einfache Benutzerführung ausgezeichnet.“
Marcus Sahanek, Vorstand von XPay
Regulatorische Prozesse sind für die KMU-Kreditkarten nicht notwendig – darum kümmert sich die Wirecard Card Solutions. Das Münchner FinTech XPay wurde im Mai 2016 von Denis Raskopoljac und Christian Heimbach gegründet und beschäftigt aktuell 30 Mitarbeiter.aj
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