FINTECH12. Juni 2023

FinTech Nao will Ungerechtigkeiten beim Vermögensaufbau mit seiner App beseitigen

Nao
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Das Nao-Gründerteam will Privatanlegern ermöglichen, Geld wie professionelle Anleger in der App anzulegen. Ermöglicht werden soll das über eine Co-Investmentplattform. Durch Kooperationen mit Finanzinstitutionen wie der UniCredit liberalisiere das FinTech den Zugang zu ausgewählten Assetklassen. Ziel sei unter anderem, die bestehenden Ungerechtigkeiten beim Vermögensaufbau zu beseitigen. Das Startup hat jetzt eine Pre-Seed-Finanzierung über 1,6 Millionen Euro abgeschlossen. 

Viele Anlageklassen seien bislang nur sehr Vermögenden und institutionellen Investoren vorbehalten. Nach eigenen Angaben will Nao den Urgedanken von Privatbanken verfolgen, einen hochwertigen und individuellen Zugang zu Finanzprodukten zu bieten. Laut CEO Robin Binder möchte das Startup Transparenz, mehr Möglichkeiten und eine einfache Teilhabe für Endverbraucher im eher elitären Finanzwesen schaffen

Exklusive Aktienanleihe in Zusammenarbeit mit der UniCredit

Die Co-Investmentplattform biete Chancen für Anleger und für Banken. Die Geldanlagen würden ausschließlich für Kunden entwickelt. Für seine Investments kooperiere das FinTech mit Banken und Investmentgesellschaften. Diese würden durch die Zusammenarbeit mit Nao effizient neue Absatzkanäle erschließen. Zum Soft-Launch startet Nao mit exklusiv aufgelegten Aktienanleihen in Zusammenarbeit mit der UniCredit.

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Professionelle Anleger und Family Offices verfügen über ein fundiertes Marktverständnis und exzellente Beziehungen zu Investmentgesellschaften. Wir setzen unser Know-how und Netzwerk für unsere Kunden ein, damit sie langfristig wie professionelle Investoren Vermögen aufbauen können.”

Robin Binder, CEO von Nao

Verbraucher könnten ab 1.000 Euro ihr Geld in Investmentmöglichkeiten der App für einen langfristigen Vermögensaufbau anlegen.

Über Nao

In der Nao-App (Website) finden Anleger Anlagemöglichkeiten, die bislang nur einer kleinen Finanzelite zugänglich waren. Für sein Angebot kooperiert das 2022 gegründete Berliner WealthTech mit der Baader Bank als Depotbank und Banken wie der UniCredit als Produktpartner.

An der Finanzierungsrunde haben sich unter anderem Steffen Hetzel (Bitly), Jan Karnath (timeless) sowie Jakob Schreyer und Artur Hasselbach (orderbird) und institutionelle Investoren wie Kotti Capital aus Melbourne (Australien) sowie Zeitgeist X Ventures beteiligt.ft

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