Ndgit und Konsentus versprechen Partnerschaft für hochsichere PSD2-Schnittstellen
Ndgit, Anbieter einer Open-Banking-Plattform für Banken in Europa, und Konsentus, Experten für PSD2-Identitäts- und Regulierungsprüfungen bei Drittanbietern (TPPs), haben erklärt, dass sie in Zukunft eine strategische Partnerschaft eingehen wollen. Diese Zusammenarbeit soll dazu beitragen, die Sicherheit von Open Banking in ganz Europa zu verbessern und die Banken vor potenziellem Betrug zu schützen.
Damit lässt sich die als laut Anbieter hochsichere und von über 25 Banken Europas genutzte PSD2-Software von Ndgit mit den Sicherheitsfunktionen von Konsentus kombinieren. Diese ermöglichen es, die Identität und den Regulierungsstatus eines TPPs in Echtzeit mit den Datenbanken der 31 zuständigen nationalen EWR-Behörden (die mehr als 115 Register umfassen) und den Registern der Europäischen Bankbehörde zu überprüfen.Ndgit: Gefahr von Betrugsfällen mit PSD2-Schnittstellen nimmt zu
Mit der schnell steigenden Nutzung der PSD2-Schnittstellen von Banken auf inzwischen über 180 Mio. Abfragen im August und September 2019 hat das Risiko von Betrugsfällen durch anfragende Drittparteien stark zugenommen. Um den beteiligten Finanzdienstleistern und Banken vor diesem Hintergrund die maximale Sicherheit zu ermöglichen, bieten Ndgit und Konsentus eine integrierte Lösung für die offenen Schnittstellen zu TPPs. Die Ndgit PSD2 Ready Software kann zukünftig in Verbindung mit den TPP Identitäts- und Regulierungsfunktionen von Konsentus eingesetzt werden, wobei die Echtzeit-Abfragen von Drittdienstleistern gegen die Register der nationalen Aufsichtsbehörden eine zusätzliche Sicherheit bedeuten.
Wir beobachten aktuell eine schnell wachsende Nutzung der PSD2-Schnittstellen der Banken verbunden mit einer schnellen Zunahme von lizenzierten TPPs. Das erhöht die Notwendigkeit für Banken, ihre Kundendaten ausreichend zu schützen.“
Brendan Jones, CCO bei Konsentus
Die Ndgit PSD2 Ready Software wurde letztes Jahr von 25 Banken wie UBS, BAWAG oder Solarisbank in mehr als zehn Ländern eingeführt.
Sowohl wir als auch unsere Kunden haben sehr hohe Qualitäts- und Sicherheitsansprüche an unsere Software. Wir sind froh, mit Konsentus einen strategischen Partner gefunden zu haben, der die hochsichere Software durch Echtzeit-Identitätsabfragen von Drittdienstleistern erweitert, ohne dass unsere Kunden Kompromisse bei der Leistung, Geschwindigkeit oder Benutzerfreundlichkeit eingehen müssen.“
Mark Bewernik, Head of Product bei Ndgit
Ndgit verspricht PSD2-Lösung binnen 40 Tagen
Das Münchner Softwareunternehmen Ndgit verspricht Banken auf Basis seiner API die „effiziente Implementierung einer hochsicheren PSD2-Software in weniger als 40 Tagen“ und öffnet sie gleichzeitig für ihre eigenen Open-Banking-Strategien. Damit können die Banken über die PSD2 hinaus Partnerschaften mit Drittdienstleistern einfach und flexibel technisch umsetzen. Ndgit setzt dabei nach eigenen Angaben auf höchste Sicherheitsstandards und will seinen Kunden ein breites Set an Service Levels und Implementierungs-Optionen bereitstellen – bis hin zum sicheren und hochverfügbaren Betrieb in bei Banken etablierten und mit höchsten Zertifizierungen ausgestatteten Rechenzentren in Deutschland.tw
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