Neues FinTech: Parto – digitale Payment-Infrastruktur für soziale Bereiche

Parto
[speaker]FinTech-Neugründungen haben mittlerweile Seltenheitswert. Nun startet aber mal wieder eins: Parto – das die erste digitale Payment-Infrastruktur für Unternehmen sein soll, die in den Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe, Altenhilfe sowie in der Eingliederungshilfe aktiv sind.
Parto (Website) will Unternehmen der Sozialwirtschaft digitale Bezahllösungen ermöglichen, die speziell auf die Bedürfnisse von Betreuungseinrichtungen zugeschnitten sind. Dies zielt darauf ab, den Einsatz von Bargeld stark zu reduzieren. Denn noch immer ist Bargeld das bevorzugte Zahlungsmittel, wenn es um die Verwaltung von Verwahrgeldern der Klienten oder um Geschäftsausgaben wie etwa Lebensmitteleinkäufe in Wohngruppen geht. Doch der Umgang mit großen Bargeldsummen bringt erhebliche Herausforderungen mit sich: hoher personeller Aufwand, bürokratische Belastung durch eine Vielzahl an Buchungs- und Belegvorgängen, potenzielle Missbrauchsrisiken, fehlende rechtliche Absicherung und begrenzte Möglichkeiten zur digitalen Teilhabe. Partos Lösung entlastet Mitarbeitende und ermöglicht Menschen in Betreuung finanzielle Unabhängigkeit.Parto will Prozesskosten um bis zu 75 % senken
Die neue Payment-Lösung umfasse Firmen- und treuhänderische Verwahrgeldkonten sowie Zahlungskarten für Mitarbeitende und Menschen in Betreuung.

Parto
“Durch den ganzheitlichen Ansatz von Parto, bestehend aus digitalen Zahlungen, softwarebasierter Verwaltung und automatisiertem Reporting, lassen sich Prozesskosten um bis zu 75 Prozent senken”, erklärt CEO Jes Hennig. Angesichts des akuten Personalmangels in Pflegeberufen, der bis 2030 einen zusätzlichen Bedarf von 300.000 Pflegefachkräften erfordert, sind Einsparpotenziale dieser Größenordnung von enormer Bedeutung. Für viele Einrichtungen bieten sie die Möglichkeit, den Arbeitsalltag von Mitarbeitenden und Klienten spürbar zu entlasten.
Die Diakonie Nord Nord-Ost ist Ideengeber und gleichzeitig der erste Kunde, mit dem Parto zusammenarbeitet:
Wir sind eine Kooperation eingegangen, die nachhaltigen Nutzen generiert, da hier eine Lösung entstanden ist, die auf konkrete Anforderungen aus dem Arbeitsalltag eingeht. Und das sowohl aus administrativer Perspektive, als auch aus Sicht der Betroffenen. Ihnen wird so die Möglichkeit gegeben, am digitalen Zahlverkehr teilzuhaben – beim Bäcker genauso wie im Internet.“
Frank Reimer, Geschäftsbereichsleitung Digitale Transformation, von der Diakonie Nord Nord-Ost
Volksbank Mittweida und Visa als Partner
Die Volksbank fungiert als Partner für die Geschäfts- und Treuhandsammelkonten, während die Unternehmen der Sozialwirtschaft mit Visa-Karten ausgestattet werden.
Die Zusammenarbeit mit Parto ist ein tolles Beispiel dafür, wie innovative Zahlungslösungen die Digitalisierung der Sozialwirtschaft unterstützen. Bezahlkarten können helfen, Bürokratie abzubauen sowie Auszahlungen und analoge Geschäftsausgaben zu vereinfachen. Menschen in Betreuung können so schneller und besser bedient werden und gleichzeitig am digitalen Handel teilnehmen.”
Ute König-Stemmler, Head of Business Development Visa Zentraleuropa
Parto erschließt mit seiner Lösung ein neues Vertical im Payment-Sektor. Das Gründerteam, besteht aus Jes Hennig, Christoph Roling und Thomas Heuck.aj
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