Norisbank: Neue Banking-App lässt sich per Siri steuern und sei weitgehend durch die Kunden individualisierbar
Nachdem das Banking immer persönlicher wird, sind wohl die Zeiten der “Standard-Banking-Apps” gezählt: Die Norisbank startet nun mit einer Banking-App, die nicht nur deutlich leichter zu bedienen sein soll – sie ließe sich auch noch weitgehend individualisieren und bietet offenbar einige grafische Funktionen, die das Handling erleichtern. Auch das Zugangspasswort lässt sich durch den Fingerprint-Sensor ersetzen. Und schließlich sei das Produkt modular aufgebaut, so dass künftige Funktionen unkompliziert integriert werden könnten. Das hört sich insgesamt nach einem guten Schritt an.
Mit der neuen Norisbank-App sollen sich Bankgeschäfte einfacher, übersichtlicher und deutlich intuitiver abwickeln lassen. Das sei der Norisbank wichtig, denn bereits jeder Achte nutze für seine Bankgeschäfte bereits Smartphones und Tablets. So gibt es die neue App von Anfang an auch gleich für Android und iOS. Die App sei besonders intuitiv bedienbar – verspricht die Bank.Nicht Standard, sonder weitgehend individualisierbar
Zusätzlich bietet die Anwendung den Nutzern durch neue Design-Features die Möglichkeit, die App individuell mit einem Bild der Wahl – zum Beispiel mit einem Foto aus der eigenen Fotogalerie – zu gestalten. Darüber hinaus lässt sich in den Einstellungen die Art der Ansicht individuell auswählen. So kann jeder selbst entscheiden, wie die eigene Banking-App aussieht.
Einen schnellen Blick auf die Finanzen kann man nun wahlweise per grafischer oder tabellarischer Kontoübersicht aussuchen. Und: Per Fingertipp und Sliden können Kontosalden und die taggenauen Umsätze der letzten 180 Tage angesehen werden. Als interaktive Grafik zeige die Übersicht alle Konten, Karten und Produkte an. Apropos Finger: es gibt einen Fingerprint-Login – sich komplizierte Passwörter merken zu müssen, entfalle damit endlich.
Mehr grafische Darstellung
Mit einer Auswahl innerhalb der grafischen Darstellung des Kontostands könne man konkrete Zeiträume auswählen und seine dazugehörigen Umsätze einsehen. Darüber hinaus kann der Nutzer bestimmte zurückliegende Transaktionen mit der Suchfunktion – zum Beispiel nach Verwendungszweck, Empfänger oder Datum – finden.
Die neue App zeigt bestens, was wir meinen, wenn wir von der norisbank als der ,Immer-und-überall-dabei-Bank’ sprechen. […] Die neue App nutzt modernste Technologie […] Weiterhin ist sie auf Grund der plattformspezifischen, nativen Programmierung selbst bei schlechteren Netzverbindungen optimal nutzbar. Sie ist also der perfekte Begleiter, um Bankgeschäfte sehr schnell, einfach und bequem tätigen zu können.”
Martin Hellinger, Leiter eSales & Direct Banking der norisbank
Bei Nutzern mit iOS-Betriebssystem sorge der sogenannte Finanzplaner für zusätzlichen Überblick: So erhält der Kunde die Einnahmen und Ausgaben bestimmter Perioden in einfachen Grafiken dargestellt und kann diese auf Wunsch sogar mit individuell definierten Kategorien unterscheiden.
Digitales Postfach in der Norisbank-App für Kontoauszüge und Kommunikation
Mit dem digitalen Postfach steht den Nutzern ein weiterer neuer Service in der App zur Verfügung. Hier wird die “digitale Bankpost” von der Aktivierung an unbefristet im Postfach sichtbar gespeichert. Kunden haben damit insbesondere ihre Kontoauszüge sowie die Konto- und Kreditkartenabrechnungen jetzt überall dabei und können sie, wann und wo auch immer gewünscht einsehen. Und wer in der realen Welt unterwegs ist und zum Beispiel Bargeld abheben will, findet Geldautomaten mit der Suchfunktion.
Überweisungen nach wie vor per photoTAN
SEPA-Überweisungen werden nach wie vor in Kombination mit der photoTAN-App in Auftrag gegeben. Quasi auch eine Überweisung ist die “PayMyFriends”-Funktion: Hier können Kunden alternativ in nur wenigen Sekunden Geld an vorher festgelegte Freunde überweisen – ohne Eingabe der jeweiligen Empfängerdaten. Die Kontakte kann man über ein festgelegtes Profilfoto erkennen und wählt sie dann durch Antippen aus dem sogenannten “Freunde-Cover-Flow” aus. Daten aus dem Adressbuch im Smartphone können dazu übernommen werden.
Unter iOS mit Siri die Überweisung per Spracheingabe per TAN abschicken
Wer es sich noch einfacher machen will, nutzt die Sprachsteuerung seines Handys: Denn Nutzer mit iOS-Betriebssystem können auch den Apple-Sprachassistenten Siri für Überweisungen nutzen. Dazu muss sich der Kunde einloggen und braucht dann nur noch den per “Spracheingabe” vorausgefüllten Überweisungsträger per TAN zu autorisieren.
Um die neue App mit ihren Funktionen auch für nicht-Norisbank-Kunden erlebbar zu machen, gibt es einen Demo-Mode. aj
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