number26 entwickelt sich: Jetzt kommt die Maestro-Karte zum Smartphone-Girokonto
Das geht Schlag-auf-Schlag: Nach Dispokredit und Expansion in Europa bringt number26 jetzt die Maestro-Karte. Damit bewegt sich das Berliner Unternehmen weiter mit einer enormen Geschwindigkeit in Richtung Direktbank (ohne direkt selber reguliert zu sein). Die Maestro-Karte ist ein gewichtiger Schritt, denn damit gibt es für die Kunden in Österreich und Deutschland die Karte passend zum Girokonto.
Ab sofort sollen Number26-Kunden zusätzlich zu ihrer MasterCard kostenlos eine Maestro-Karte für ihr Konto anfordern können. Das Anfordern der Karte könne per Smartphone-App geschehen und würde, wie nahezu alle Funktionen bei number26, nur ein paar Sekunden dauern. Nach Abgleich der Lieferadresse wird die NFC-fähige Maestro-Karte verschickt. Voraussetzung sei, dass der Kunde in Summe bereits 100€ auf das Konto eingezahlt hat. Wie alle Grundfunktionen des Girokontos würde es auch die Maestro-Karte bei Number26 kostenlos geben.Karten über Smartphone steuern
Beide Karten sollen komplett über das Smartphone gesteuert werden und zum Beispiel mit einem Klick direkt in der Mobile-App ge- und entsperrt werden können. Der Kunde habe bei allen Vorgängen “die volle Transparenz” und entscheide selber per App, wo die Karten funktionieren sollen (also zum Beispiel im Ausland, online oder Geldautomaten).
Der Launch unserer Maestro-Karte komplettiert nicht nur unser Angebot sondern zeigt auch, wie einfach man seine Karte über das Smartphone managen kann.”
Maximilian Tayenthal, number26 Gründer und CFO
Moderne Prozesse mit Reaktion in Sekunden – trotz etablierter Systeme
Besonders sollte Banken und MItbewerbern zu denken geben, dass number26 nahezu alle Funktionen innerhalb von Sekunden liefert und sämtliche Transaktionen auf dem Konto werden in derselben Sekunde verbucht werden. Die Transaktion wird dem Kunden sofort per Push-Benachrichtigungen bestätigt. Das ist insofern bemerkenswert, da im Hintergrund die gleiche Regulatorik über die Wirecard abgebildet wird – und das obwohl ein gewöhnliches Kernbanksystem mit API-Schnittstelle zum Einsatz kommt. Aber offensichtlich wurden hier schnelle Prozesse und technische Anbindung realisiert, wie sie theoretisch auch in anderen Instituten realisierbar wären.aj
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