15 Jahre PayPal in Deutschland: Von ebay über Google Pay bis zum Businesskredit
Am 16. Februar 2019 wird der Bezahldienstleister PayPal in Deutschland 15 Jahre alt. Gestartet ist der Payment-Dienst, der eigentlich eine digitale Währung (Finanzen.net) hätte werden sollen, im Jahr 2004. Das Unternehmen habe aktuell 20,5 Millionen deutsche Kunden und belegt seit mehreren Jahren Platz zwei (nach Zahlung ‘per Rechnung’) im Ranking der beliebtesten Online-Bezahlmethoden der alljährlichen Payment-Studie des ECC Köln.
Die Dominanz bei den Top-1.000-Onlineshops ist fast schon erdrückend: Laut der EHI-Studie Online-Payment 2018 (EHI Retail Institute) würden rund 91 Prozent in Deutschland PayPal als Bezahlmethode anbieten.15 Jahre PayPal in Deutschland sind eine Erfolgsgeschichte. Gemeinsam mit unseren Kunden auf Händler- und Verbraucherseite haben wir uns kontinuierlich weiterentwickelt und sind heute weit mehr als nur ein Bezahlbutton. Wir nehmen das Feedback unserer Kunden sehr ernst. Das war und ist bis heute die Basis unseres Erfolges: Nur wenn wir ihre Bedürfnisse verstehen und auf diese eingehen, können wir Lösungen entwickeln und auf den Markt bringen, die einen Mehrwert liefern und sich langfristig durchsetzen.“
Dr. Michael Luhnen, Managing Director PayPal DACH
Die deutsche PayPal-Geschichte startete 2004 als ebay-Bezahlbutton, die zunächst im vorigen Jahr endete (Chip). 2005 führte das Unternehmen zusätzlich zur Kreditkarte die Lastschrift als Zahlungsquelle ein. Im darauffolgenden Jahr bot sich der Zahldienst auch den Weg in Onlineshops außerhalb von eBay an.
Weniger gerne spricht man von den nicht so erfolgreichen Versuchen, wie zum Beispiel Varianten per Beacon oder mit “Ich bezahle mit PayPal” oder dem WiFi-Tracking.
Anschließend kamen die Bezahlmethoden Express und One Touch – die die Bezahlabwicklung weiter verkürzen. Gezielt für kleine und mittelständische Händler wurde “PLUS” entwickelt, mit dem die vier beliebtesten Bezahlmethoden der Deutschen: (Kauf auf Rechnung, PayPal, Lastschrift, Kreditkarte) aus einer Hand angeboten werden.
Erweiterung der PayPal-Bezahldienste um Bank-Leistungen und P2P-Payment
Ins Risiko (um die Conversion-Raten zu steigern) ging das Unternehmen mit dem Käufer- und Verkäuferschutz. Einen deutlichen Schritt in Richtung Banking machte das amerikanische Unternehmen mit dem Businesskredit, der sich an kleine und mittelständische Online-Händler richtet. Außerhalb des klassischen E-Commerce bietet der Zahlungsdienstleister seinen Kunden mittlerweile ein P2P-Payment (PayPal.Me), eine schnelle Möglichkeit, Geld zwischen Freunden und Familie zu senden.
Zudem kann man mittlerweile in vielen weiteren Bereichen am POS bezahlen: Allen voran per Google Pay, PayPal. MasterCard. Aber auch direkt am POS ist das Unternehmen vertreten (mytaxi, bei Netto, Shell und ab und an auch bei Behördendienstleistungen – sehr zum Ärger der Sparkassen).ajSie finden diesen Artikel im Internet auf der Website:
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