Penta will, dass Geschäftskunden den etablierten “Banken BYE BYE sagen”
Es ist nicht das erste Mal, dass ein FinTech dazu aufruft, den etablierten Banken “Bye Bye” zu sagen. Nun versucht es Penta – in Berlin – mit einer Plakat-Kampagne. Credo: Nur Penta bietet ein digitales Ausgabenmanagement, “einen Service, den Geschäftskunden bei traditionellen Banken vergeblich suchen”.
Sie sind grün, groß und sollen provozieren: Penta (Banking-Dienstleister, der über die SolarisBank angeschlossen ist) will mit der Marketing-Aktion Gründer sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ansprechen. Insgesamt würden an mehr als 130 Plakatwänden bis Dezember die grünen Anzeigen geschaltet: an belebten U-Bahn-Stationen wie Alexanderplatz und Zoologischer Garten von Oktober.Die Motive sprechen gezielt die Kunden einzelner Banken an:
“BYE BYE DEUTSCHE BANK”,
“BYE BYE SPARKASSE” oder
“BYE BYE COMMERZBANK”.
Außerdem werden während der Plakatkampagne von Penta ausgesuchte Rezensionen von Kunden veröffentlicht, die sich auf die digitalen Ausgabenmanagement-Services des FinTechs beziehen.
Die gesamte Kampagne wird unter dem Hashtag #ByeByeBanks zusammengefasst.
Mit unserer ersten Offline-Kampagne wollen wir darauf aufmerksam machen, dass die digitale Transformation im Business Banking nicht erst gestern begonnen hat, sondern wir sind mittendrin. Jetzt ist es an der Zeit, sich vom traditionellen Bankwesen zu verabschieden. Penta macht seinen Kunden nicht nur das Leben leichter, sondern steht auch für eine neue Art des Bankings, indem wir die Kunden nicht nur in den Mittelpunkt stellen, sondern gemeinsam mit ihnen Banking neu denken. Wir kommunizieren täglich mit unseren Kunden und haben dadurch die Produkte entwickelt, die sie benötigen, um weniger Zeit mit Banking, und mehr mit ihren eigenen Unternehmen zu verbringen.”
Marko Wenthin, CEO Penta
Penta meldet derzeit 11.000 Geschäftskunden. Funktionen der FinTech-Dienstleistung seien: Business Banking, digitaler Kontoeröffnungsantrag, Spesenmanagementfunktionen mit ‘Penta Team Cards’ für Mitarbeiter. Über die Upload-Funkion zu den Debitkarten können Mitarbeiter Belege hochladen. Das soll die Papierverwaltung reduzieren. Besonders interessant ist: Penta erfülle heute bereits Teile der GoBD. Um allerdings komplett GoBD konform zu sein, muss der Gesamtprozess betrachtet werden, also z. B. auch wie die Kunden die Prozesse intern dokumentieren. Aktuell weist das Unternehmen darauf hin, dass Kunden die Belege – obwohl digitalisiert – noch aufheben sollen, falls es zu einer Prüfung kommt.
Die Penta Team Cards können mit unterschiedlichen Limits eingestellt und online flexibel verändert werden, ohne dass sie wie bei Prepaid-Karten ein Betrag aufgeladen werden muss.aj
Sie finden diesen Artikel im Internet auf der Website:
https://itfm.link/96453
Schreiben Sie einen Kommentar