SB & FILIALE1. Mai 2025

Sparkasse Hannover investiert über 10 Millionen in die Zukunft seiner City-Filiale

Neue City Filiale der Sparkasse Hannover
Sparkasse Hannover

Im Herzen der Stadt will die Sparkasse Hannover ein einladendes FinanzCenter entstehen lassen, das insbesondere für die Zielgruppe der jungen Kundinnen und Kunden im Alter von 18 bis 30 Jahren ein attraktiver Anziehungspunkt sein soll. Der Standort Bahnhofstraße 13 soll ein vollkommen neues Gesicht bekommen – mehr als 10 Millionen Euro werde das Finanzinstitut investieren.

Der Standort werde künftig kein typisches Beratungs-Center sein, sondern ein Ort, in dem die Zukunft der Sparkasse erlebbar werden soll. Laut Vorständin Kerstin Berghoff-Ising sei das neue Konzept von einem interdisziplinäres Sparkassen-Team mit Unterstützung von Dr. Stephan A. Jansen, einem Experten für urbane Innovation von der Freien Universität Berlin, entwickelt worden.

Ausgangspunkt für die Überlegungen seien veränderte Kundenbedarfe und neue Sparkassen-Angebote: Den Kundinnen und Kunden der Sparkasse stünden immer mehr digitale Lösungen zur Verfügung. Das FinanzCenter soll daher im Erdgeschoss einen Anlaufpunkt bieten, wo Kunden von einem spezialisierten Service-Team niedrigschwelligen Support erhalten und neue Anwendungen kennenlernen könnten. Haben Kunden keine technischen, sondern bankfachliche Fragen, stehe ihnen außerdem ein einfach zu bedienender Service-Avatar zur Verfügung. Bei komplexeren Beratungsanliegen könne das Service-Team Experten per Video hinzuschalten.

Neben dem neuen Service-Konzept soll der Standort der Sparkasse Hannover (Website) der jungen Zielgruppe Wohlfühlräume bieten. Die vier Obergeschosse würden allein für Kundinnen und Kunden im Alter zwischen 18 und 30 Jahren gestaltet. In den vergangenen Jahren hat die Sparkasse Hannover an drei Standorten (Langenhagen, Gehrden, 2x Hannover) vier Beratungsteams für diese Zielgruppe aufgebaut – sogenannte BeratungsCenter Direkt Junge Erwachsene. Im Stadtgebiet gebe es zwei dieser Einheiten, die momentan in der Zentrale am Raschplatz ihren Sitz hätten. Die ebenfalls jung besetzten Teams würden von dort rund 32.000 Kundinnen und Kunden betreuen. Zwar finde der Austausch hauptsächlich per Video und telefonisch statt. Laut Kerstin Berghoff-Ising zeige die Erfahrung aber, dass die jungen Menschen zwar die digitalen Angebote und den Austausch per Video sehr schätzen, sie aber ihrem Berater oder ihrer Beraterin dennoch gern persönlich begegnen würden.

Das neue FinanzCenter: hell, offen und einladend

Das Gebäude erhalte eine moderne Glasfassade, die den  Blick in die Etagen freigebe. Das Erdgeschoss werde hell und einladend gestaltet und bekomme modernen Store-Charakter. Die Service-Mitarbeiter könnten mit den Kunden bei einem Kaffee an einem Hochtisch Platz nehmen oder im hinteren Bereich auf den Stufen einer kleinen Holztribüne. Zudem bleibe die Bargeldversorgung in der Bahnhofstraße gesichert. Im vorderen Bereich werde es weiterhin sechs Geldautomaten geben.ft

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